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IoT: Lieferkette von Anfang bis Ende digitalisieren

Der Logistikkonzern DB Schenker plant eine Kooperation mit Start-ups.

Beim Test eines autonom fahrenden Umsetzfahrzeugs Typ Wiesel des Herstellers Kamag engagiert sich DB Schenker bereits bei zukunftsweisenden Logistikprojekten. (Foto: TII Group)
Beim Test eines autonom fahrenden Umsetzfahrzeugs Typ Wiesel des Herstellers Kamag engagiert sich DB Schenker bereits bei zukunftsweisenden Logistikprojekten. (Foto: TII Group)
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(erschienen bei LOGISTRA von Tobias Schweikl)

Der Logistikdienstleister DB Schenker will die Daten seiner gesamten Lieferkette vom Lagerhaus bis zum Warentransport künftig durch neue Techniken wie Blockchain und Internet of Things (IoT) vernetzt erfassen und analysieren, das gab der Logisitker kürzlich bekannt. Über eine direkte Vernetzung aller Datenpunkte verschiedener IoT-Geräte sollen Kunden in Echtzeit Transparenz über ihren gesamten Bestell- und Lieferprozess erhalten. Neben dem Tracking einer Warensendung in Echtzeit sollen dadurch neben einer verbesserten Effizienz der Routenplanung auch die Sicherheit und Qualität des Warentransports erhöht werden.

„Daten sind inzwischen ein wesentlicher Bestandteil des Logistikgeschäfts geworden,“ so Markus Sontheimer, Chief IT & Digitalization Officer von DB Schenker zu den Plänen. „Wir setzen deshalb konsequent auf neue Technologien wie Blockchain und Internet of Things, um Qualität und Komfort unserer Logistikservices weiter zu verbessern und künftig vielleicht auch ganz neue Services anbieten zu können.“

DB Schenker will künftig klassische Logistikinfrastruktur wie Frachtcontainer, Lkw oder Warenhäuser mit Sensorik ausstatten, um alle Datenpunkte einer Logistiksendung wie Position, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Lichteinfall oder Vibration systematisch und vernetzt zu erfassen. Alle Daten sollen zentral über eine eigene Plattform gebündelt werden. DB Schenker will bei dem Projekt gezielt mit Start-ups kooperieren.

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