Investment: Intaurus veräußert coreport-Portfolio

Für insgesamt 71 Millionen Euro gehen drei Logistikimmobilien zum Käufer über.

Neben zwei Neubauten geht auch ein Bestandsgebäude in den Besitz des Käufers. (Foto: Intaurus)
Neben zwei Neubauten geht auch ein Bestandsgebäude in den Besitz des Käufers. (Foto: Intaurus)

Intaurus, ein Entwickler von Logistikimmobilien, hat eigenen Angaben zufolge ein Logistikimmobilien-Portfolio mit drei Gebäuden an einen institutionellen Investor verkauft. Wie der Projektentwickler am 29. August verkündete, wurden sich die Vertragsparteien Mitte August einig. Zum Portfolio gehören laut Intaurus zwei gerade in Betrieb genommene Logistikcenter in Leipzig und Reichertshofen bei Ingolstadt sowie ein Bestandsgebäude in Leipzig.

71 Millionen

Für 71 Millionen Euro gehen der Meldung zufolge dabei Immobilien mit einer Gesamtmietfläche von rund 70.000 Quadratmetern und einer Gesamtgrundstücksfläche von zirka 155.000 Quadratmetern auf den Käufer über. Die beiden Neubauten in Leipzig und Reichertshofen seien vollvermietet und gehören zu den „coreports“, einem von Intaurus aufgelegten Label, das für ein modernes Verständnis von Industriedesign und einem State of the Art an technischer Ausrüstung steht, heißt es in der Pressemitteilung.

Bekannte Mieter

„Selbst in der Nähe der Autostadt Ingolstadt konnten wir mit einem guten Branchenmix in unserem Logistikcenter aufwarten. Zu den Mietern zählt der Logistikdienstleister SCA, der Beauty-Distributor New Flag und ein Automotive-Dienstleister“, erklärt Hans-Wolfgang Niedermair, Gründer und Geschäftsführer der Intaurus.

Zu den Mietern des veräußerten Portfolios gehören unter anderem BMW und Thyssenkrupp. Vermittler des Deals war das Immobilienberatungsunternehmen Realogis, die Wirtschaftskanzleien Glock Liphart Probst (Verkäufer) und Hogan Lovells (Käufer) standen den Vertragsparteien mit rechtlichem Know-how zur Seite.