Auch 2018 konnte der Generalunternehmer Witron aus Parkstein seinen auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Wachstumskurs fortsetzen. Sechs Prozent Umsatzsteigerung und 400 zusätzliche Arbeitsplätze waren das Resultat des abgeschlossenen Geschäftsjahres, das teilte das Unternehmen kürzlich mit.
546 Millionen Euro Umsatz
Insgesamt erwirtschaftete das Unternehmen in 2018 einen Umsatz von 546 Millionen Euro, so die Angaben in der Pressemitteilung. Mit mehr als 30 Prozent trugen Service-Dienstleistungen zum Gesamtumsatz bei. 181 Millionen Euro Umsatz im Servicebereich entsprechen einer Steigerung von 16 Prozent, so Witron. Mit aktuell 2.000 Mitarbeitern weltweit sei die Witron Service GmbH & Co. KG ein fester Bestandteil des täglichen Lagerbetriebs der Kunden und decke ein breites Dienstleistungsspektrum ab.
„Witron hat sich als Generalunternehmer nochmals weiterentwickelt – hin zum Logistik-Dienstleister. Unsere Aufgabe ist es Anlagen zu planen, zu realisieren und für die Kunden dauerhaft optimal zu betreiben“, erläuterte der Service-Geschäftsführer Christian Dietl den Aufgabenbereich der Witron Service GmbH & Co. KG.
Engagierte Mitarbeiter
Insgesamt beschäftigt die Witron-Gruppe 3.500 Mitarbeiter weltweit. Davon arbeiten mehr als 1.500 am Firmenhauptsitz in Parkstein (Oberpfalz, Bayern). Im Vergleich zum Vorjahr wurden somit nach Unternehmensangaben 100 neue Arbeitsplätze rund um den Basaltkegel Parkstein geschaffen. Witron setzt eigenen Angaben zufolge auf die Integration von Fachkräften. Dabei bleibe die eigene Ausbildung eine feste Säule der Unternehmensphilosophie. Im vergangenen Jahr haben laut Mitteilung 75 junge Menschen in 15 verschiedenen Berufen mit einer Ausbildung bei Witron begonnen.
„In Zeiten eines hart umkämpften Arbeitsmarkts ist es als Arbeitgeber unser Ziel und unsere Verantwortung, unseren Kolleginnen und Kollegen mit sinnstiftenden Aufgaben und zukunftsweisenden Sozialleistungen Perspektiven zu bieten und langfristig an das Unternehmen Witron zu binden“, so Martin Stich, Technischer Geschäftsführer bei Witron.
Offen für Innovation
Rund 70 Prozent des Auftragseingangs generierte Witron eigenen Angaben zufolge in Europa, den Rest in Nordamerika. 90 Prozent der Aufträge stammen laut Witron aus den Branchen Handel und Distribution mit dem Schwerpunkt Lebensmitteleinzelhandel. Als wichtigen Innovationstreiber sieht das Unternehmen vor allem das sich ändernde Kaufverhalten der Kunden.
Für die Zukunft gerüstet
Verschiedene Systemmodule für unterschiedliche Branchen und Anwendungsfälle sollen das Unternehmen für zukünftige Anforderungen stärken. Aber auch die Belieferung sämtlicher Vertriebswege aus einem Logistikzentrum fordere neue Denkansätze. Beim sogenannten „Plattform-Gedanken“ seien Warehouse Intelligence, Usability, offene Schnittstellen, Datentransparenz und ganzheitliche Vernetzung innerhalb der gesamten Supply Chain zentrale Themen, so Witron.
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