Intralogistik: SSI Schäfer entwickelt Karton- und Behälterfördertechnik weiter
Die Karton- und Behälterfördertechnik von SSI Schäfer wurde laut einer Mitteilung vom Juni weiterentwickelt und zugleich in ein modernes Design überführt. Die neue Generation weise eine leistungsstarke Steuerung und Elektronik auf und sei auf die Anforderungen von Industrie 4.0 ausgerichtet, heißt es dort.
Die Karton- und Behälterfördertechnik von SSI Schäfer eignet sich nach Unternehmensangaben für kleine Ladungsträger bis 50 Kilogramm wie Behälter, Kartons, Tablare sowie Polybags, welche nicht nur sortenrein, sondern auch gemischt auf der Fördertechnik transportiert werden können. Dank eines modularen Baukastenkonzeptes können die aufeinander abgestimmten Fördertechnik-Komponenten SSI Schäfer zufolge individuell kombiniert werden, sodass Kunden ein höchst flexibles und skalierbares Gesamtsystem erhalten. Sogar der Einsatz in einer Tiefkühlumgebung bis -28 Grad Celsius sei möglich, so der Anbieter.
Nachhaltigkeit als zentraler Faktor
Mit der Erfahrung aus mehr als 15 Jahren entwickelt SSI Schäfer seine Fördertechnik nach Eigenangaben kontinuierlich weiter. In Zeiten des Klimawandels werden nach Ansicht des Herstellers Themen wie Nachhaltigkeit und Energieeinsparung immer wichtiger.
„Die jüngste Generation der Karton- und Behälterfördertechnik von SSI Schäfer verbraucht daher deutlich weniger Energie als bisher – und das bei gleichzeitig gesteigerter Durchsatzleistung“, sagt Christian Steiner, Produktmanager Karton- und Behälterfördertechnik bei SSI Schäfer. „Möglich wird das durch den Einsatz von CAN-Bus-Technologie, smarter Steuerung und 48-Volt Antriebstechnik.“
Aufgrund von geringeren Kabelquerschnitten und größeren Kabellängen ergeben sich Steiner zufolge weniger Leitungsverluste bei gleicher Leistung sowie eine gesteigerte Energieeffizienz durch größere und effizientere Netzteile.
Die gesteigerte Leistungsfähigkeit der Hardware, die neue Steuerung sowie die intelligente Kombination der Komponenten führen laut SSI Schäfer zu einer Durchsatzsteigerung von bis zu 30 Prozent im Vergleich zu Vorgängermodellen. Durch das schlankere Rollendesign und die dadurch ermöglichte Einsparung an Kunststoff vermeide man außerdem rund 31 Tonnen CO2-Ausstoß pro Jahr, so das Unternehmen. Zur erhöhten Energieeffizienz trage in Zukunft darüber hinaus die sogenannte Speed on Demand-Funktion bei. Dabei lasse sich die Geschwindigkeit der Motorrollen an den aktuellen Durchsatz anpassen.
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