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Intralogistik: Mobiler Roboter für enge Platzverhältnisse

Das Basismodel „SAFELOG L2 core“ ohne aktive Lastaufnahme eignet sich nach Anbieterangaben vor allem als Transportroboter für Goods-to-Person-Prozesse oder als Montageplattform.

Der „SAFELOG L2 lift“ ist mit einem scherengelagerten Hubtisch ausgestattet. (Bild: Safelog)
Der „SAFELOG L2 lift“ ist mit einem scherengelagerten Hubtisch ausgestattet. (Bild: Safelog)
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Therese Meitinger

Das Modell „SAFELOG L2“ ist speziell für den Transport von Paletten und Gitterboxen konzipiert. Den neuen Transportroboter des Anbieters Safelog zeichnet laut einer Pressemitteilung die omnidirektionale Fahrweise aus, welche durch vier unabhängig voneinander gelenkte und angetriebene Räder erreicht wird. Dadurch kann der Roboter Unternehmensangaben zufolge auch in engen Umgebungen problemlos operieren. Das Allradsystem zeigt demnach auch bei Bodenunebenheiten ein robustes Fahrverhalten. Die große Ladefläche begünstigt den Transport von ausladenden Lasten.

Der mobile Roboter ist als „L2 core“ und „L2 lift“ in zwei Varianten verfügbar. Das Basismodel L2 core ohne aktive Lastaufnahme eignet sich nach Anbieterangaben vor allem als Transportroboter für Goods-to-Person-Prozesse oder als Montageplattform. Der „SAFELOG L2 lift“ ist mit einem scherengelagerten Hubtisch ausgestattet. Neben seiner weiter verbesserten Agilität biete der neue mobile Roboter von Safelog einen erweiterten Geschwindigkeitsbereich, heißt es in der Mitteilung. So wurde die maximale Geschwindigkeit bei einer Leerfahrt im Vergleich zum Vorgängermodell L1 von 1 auf 1,6 m/s erhöht. Neu ist auch der Kriechgang, bei dem sich das Gerät nur noch mit 0,02 m/s bewegt. Dieser Schleichmodus ist nach Anbieterangaben zum Beispiel in flexiblen Montagelinien hilfreich, in denen der Transportroboter als Montageplattform genutzt wird.

Bei der Navigation bietet das Robotik-Unternehmen je nach Kundenwunsch eine virtuelle oder magnetische Spurführung an. Für die Orientierung im Raum könne der Roboter zur optimalen Abstimmung auf den jeweiligen Anwendungsfall der Kunden mit folgenden Lokalisierungsmethoden ausgestattet werden: LiDAR-Konturerkennung, Grid-Code, Bodenstrukturerkennung, 2D Kamerasystem, RFID-Technologie, Induktivsensor oder Magnetsensor. Zusätzlich kann das L2 mit einem 3D Kamerasystem zur Kollisionserkennung ausgestattet werden. Die Kamera erkennt nach Anbieterangaben sowohl Personen als auch Gegenstände. Dadurch wird die Arbeitssicherheit weiter erhöht und zusätzlich werden Sachschäden vermieden.

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