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Intralogistik: Kion Group erwirbt Minderheitsbeteiligung an EP Equipment

Strategische Partnerschaft zielt auf gemeinsame Produktentwicklung.
Die Kion Group baut auf eine strategische Partnerschaft mit dem chinesischen Flurförderzeughersteller EP Equipment. (Symbolbild; Foto: peshkova/Fotolia)
Die Kion Group baut auf eine strategische Partnerschaft mit dem chinesischen Flurförderzeughersteller EP Equipment. (Symbolbild; Foto: peshkova/Fotolia)
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Matthias Pieringer

Der Intralogistikanbieter Kion Group hat „im dynamisch wachsenden Markt für günstige Lagertechnikprodukte eine exklusive und globale strategische Partnerschaft“ mit dem chinesischen Hersteller EP Equipment vereinbart. Kion unterzeichnete laut Pressemitteilung dazu am 18. Januar im chinesischen Anji ein Abkommen über den Erwerb einer Minderheitsbeteiligung an EP Equipment.

Synergien entlang der Lieferkette heben

„Durch die Zusammenarbeit erweitert die Kion Group ihr Produktangebot im Einstiegssegment der leichten Lagertechnikgeräte in China und anderen globalen Märkten“, ließ der Intralogistikanbieter mit Hauptsitz Frankfurt am Main verlauten. Die Partnerschaft ziele darauf, gemeinsam Produkte zu entwickeln und Synergien entlang der Lieferkette zu heben. Zudem solle die Wettbewerbsfähigkeit der Angebotspalette beider Unternehmen gestärkt werden. Die Transaktion unterliege den üblichen Vollzugsbedingungen sowie behördlichen Genehmigungen und solle im Laufe des Jahres 2018 abgeschlossen werden, hieß es seitens Kion.

EP Equipment beschäftigt den Angaben zufolge weltweit mehr als 1.000 Mitarbeiter, verfügt über Werke in China und den USA sowie Tochterunternehmen in den USA, Europa und Thailand und stellt die volle Bandbreite an Flurförderzeugen her, wobei der Fokus auf elektrisch betriebenen Lagertechnikgeräten liegt.

Der Kion-Konzern mit Marken wie Linde und Still hat mehr als 30.000 Mitarbeiter und erwartet für das Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von 7,4 bis 7,7 Milliarden Euro.

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