Intralogistik: Jungheinrich stoppt alle Exporte nach Russland und Belarus
Die Jungheinrich AG hat als Reaktion auf den Ukraine-Krieg einen umfassenden Exportstopp für Neu- und Gebrauchtmaschinen sowie für Ersatzteile nach Russland und Belarus beschlossen. Alle Lieferungen in die beiden Länder seien gestoppt worden, wie das Hamburger Intralogistikunternehmen am 4. März der Presse mitteilte. „Produkte, die sich eventuell noch im Transit befinden, werden nicht mehr ausgeliefert“, hieß es.
„Frieden und Freiheit sind wichtiger als Geschäftsinteressen und Profit. Damit dieser Krieg so schnell wie möglich gestoppt werden kann, müssen wir alle bereit sein, einen – unseren – Beitrag zu leisten“, sagte Dr. Lars Brzoska, Jungheinrich-Vorstandsvorsitzender. „Deshalb hat der Jungheinrich Vorstand beschlossen, jeglichen Export von Neu- und Gebrauchtmaschinen und auch von Ersatzteilen nach Russland und Belarus einzustellen. Es werden keine Produkte mehr ausgeliefert. Mögliche weitere Schritte prüfen wir.“
Der Entschluss zum Exportstopp wurde am 3. März gefasst.
Nach Zahlen des VDMA Fachverbands Fördertechnik und Intralogistik zählte Russland 2021 auf Rang neun mit einem Volumen von knapp 466 Millionen Euro zu den zehn wichtigsten Abnehmerländern für deutsche Fördertechnik und Intralogistik.
Lagerhallen, Logistikimmobilien , Logistik-Newsletter , KEP-Dienste , Container, Paletten , Intralogistik & Supply Chain Management (SCM) , Verpackung & Verladung , Versand, Umschlag & Lieferung , Luftfrachtverkehr , Gabelstapler , Fahrerlose Transportsysteme (FTS) , Fashion Logistics , Fördertechnik , Lagertechnik , E-Commerce , Bundesvereinigung Logistik e.V. (BVL) , LogiMAT , Logistik- bzw. Transport-Dienstleistungen , Industrie 4.0 , Neubau (Logistikzentrum) , Digitalisierung & Vernetzung , Logistik-IT , Logistik-Studium , Transport- und Logistik-Dienstleistungen , Kommissionierung