Der Intralogistik-Spezialist Dematic expandiert laut einer Mitteilung vom 11. Juni in Österreich und will damit seine Präsenz an einem wichtigen Industriestandort stärken. Das Unternehmen hat demnach seine Kapazitäten in Graz ausgebaut und auf 1.200 Quadratmetern neue Räumlichkeiten auf zwei Etagen bezogen. Im Rahmen der internationalen Ausrichtung für die nächsten Jahre spiele die Alpenrepublik sowohl als Entwicklungs- als auch als Vertriebsstandort eine wichtige Rolle, heißt es in der Mitteilung. Von dort bediene man die Märkte in Zentral-, Ost- und Südosteuropa. Zugleich ist die Niederlassung nach Unternehmensangaben Teil eines dezentralisierten Konzepts, mit über 15 Standorten allein in Europa und über 50 weltweit.
Auf dem österreichischen Markt zukunftssicher aufstellen
„Die Erweiterung des Standorts in Graz ist für uns ein strategisch wichtiger Schritt, um einerseits die internationale Ausrichtung unserer Marke voranzutreiben und andererseits auf dem österreichischen Markt zukunftssicher aufgestellt zu sein“, sagt Rainer Buchmann, SVP und Managing Director Dematic Central Europe.
Neben der technischen Weiterentwicklung der Dematic-Lösungen und dem Projektmanagement gehöre der Software- und Kundenservice zum Leistungsspektrum der Niederlassung.
„Vor diesem Hintergrund bieten wir moderne und skalierbare Konzepte wie AMRs (Autonomous Mobile Robots) und Micro-Fulfillment, um dem starken Wachstum im Intralogistikbereich gerecht zu werden“, erläutert Buchmann.
Ausschlaggebend für den Ausbau in Graz war nach Firmenangaben neben der geografisch vorteilhaften Lage im Zentrum Europas und der damit verbundenen räumlichen Nähe zu einer Vielzahl potenzieller Auftraggeber auch die Infrastruktur. Sowohl die verkehrstechnische Anbindung zu Autobahnen, Bahnlinien und Flughafen als auch die Dichte an Industrie und Distribution seien gegeben, gibt Dematic an.
„Für uns ist Österreich als Wirtschaftsstandort ausgesprochen interessant. Wir finden hier alles Notwendige, um Hochtechnologielösungen entwickeln und vertreiben zu können“, betont Buchmann.
Bezogen auf die Größe des Marktes seien in Österreich mittlerweile mehr führende Hersteller von Intralogistik-Lösungen angesiedelt, als irgendwo sonst in Europa.
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