Werbung
Werbung

Intralogistik: Darauf kommt es bei der Lagerautomatisierung an

Intralogistikspezialist Exotec hat fünf Punkte gesammelt, die Unternehmen bei der Automatisierung ihres Lagers beachten sollten.

Wer seine Warenlager automatisieren möchte, sollte sich zuvor eine solide Datenbasis aufbauen, so Exotec. (Symbolbild: Stock Rocket / AdobeStock)
Wer seine Warenlager automatisieren möchte, sollte sich zuvor eine solide Datenbasis aufbauen, so Exotec. (Symbolbild: Stock Rocket / AdobeStock)
Werbung
Werbung
Therese Meitinger

Mit modernen Technologien und neuen Intralogistiksystemen lassen sich viele Prozesse automatisieren und digital steuern – von der Kommissionierung bis zur Verpackung. Der französische Intralogistikspezialist Exotec hat fünf Tipps gesammelt, was Unternehmen bei der Automatisierung ihres Lagers beachten sollten:

1.            Die Prozesse analysieren.

Zunächst sollten Unternehmen dem Anbieter zufolge alle ihre Prozesse innerhalb des Lagers analysieren und definieren, welche es sich lohnt zu automatisieren. Denn das Automatisieren umständlicher Prozesse führt allenfalls zur Verkomplizierung des Projekts – und das ist nun nicht das Ziel. Was uns bereits zum zweiten Punkt führt.

2.            Nicht pauschal automatisieren.

Automatisierung ja, aber nicht um jeden Preis. Unternehmen sollten sich laut Exotec auf die Automatisierung wesentlicher Prozesse konzentrieren und dabei immer den Mitarbeiter im Fokus behalten: Wo kann ich repetitive, ergonomisch ungünstige, zeitintensive Arbeiten automatisieren, um die Kompetenz meines Mitarbeiters besser und zielgerichteter an anderer Stelle einsetzten zu können?

3.            Auf Flexibilität, Skalierbarkeit und Modularität achten.

Die beste Automatiklösung ist nichts wert, wenn sie in vier Jahren aufgrund geänderter Unternehmensanforderungen nicht mehr oder nicht mehr wirtschaftlich sinnvoll genutzt werden kann. Daher sollte nach Ansicht von Exotec Flexibilität und Skalierbarkeit dem Anbieter zufolge stets ein wesentliches Auswahlkriterium bei einer Lagerautomatisierungslösung sein. Kann die ausgewählte Lösung erweitert werden, wenn nötig? Kann sie gegebenenfalls saisonale Peaks abfangen?

4.            Eine Datenbasis schaffen.

Bei der Dimensionierung der Automatiklösung ist die Lösung am Ende nur so gut wie die Daten am Anfang. Das heißt, dass Unternehmen alle Basisdaten für ihr System sammeln sollten, argumentiert der Intralogistikspezialist. Was ist das Ziel des Unternehmens? Wie groß ist dessen Lagerhalle? Welchen Durchsatz will man erreichen?

5.            Verschiedene Stakeholder betrachten.

Und zu guter Letzt: In der Regel entscheiden mehrere Personen bei einem Projekt mit einem solchen Umfang mit. Nicht immer sind alle Entscheidungsträger von Anfang an bekannt. Daher sollten Unternehmen flexibel bleiben: Hier gilt es, sich auf die verschiedenen Stakeholder einzustellen, wie der IT, dem Logistikleiter, den Lagermitarbeitern, dem CEO und CFO. Jeder Stakeholder hat seine fachspezifischen Fragen, die es zu beantworten gilt, um ein Projekt wirtschaftlich erfolgreich umzusetzen.

Unternehmen sollten mit Struktur und System an die Planung gehen, fasst Exotec zusammen. Hilfreich sei zudem immer das Hinzuziehen von Experten im Bereich der Lagerautomatisierung.

Werbung
Werbung