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Interview: Wie Alexander Bruggner mithilfe von Digitalisierung den Kunden schneller beliefern will

Reisser-Vorstand Alexander Bruggner möchte stärker von der Digitalisierung profitieren, indem er EDI sowie Plattformen nutzt, über die sich der Sanitärgroßhändler digital mit Lieferanten austauschen kann. Das sagte er im Interview mit LOGISTIK HEUTE.

Der Vorstand Supply Chain von Reisser, Alexander Bruggner, will die Prozesse in der Anliefer-Wertschöpfungskette und auch zum Kunden digitaler und effizienter gestalten. (Bild: Reisser)
Der Vorstand Supply Chain von Reisser, Alexander Bruggner, will die Prozesse in der Anliefer-Wertschöpfungskette und auch zum Kunden digitaler und effizienter gestalten. (Bild: Reisser)
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Gunnar Knüpffer

Der Vorstand Supply Chain des Sanitärgroßhändlers Reisser, Alexander Bruggner, ist der Meinung, dass die Chancen der Digitalisierung in der Logistik stärker ergriffen werden müssen. Das sagte Bruggner im Interview mit LOGISTIK HEUTE in Ausgabe 6/2024. „Wir sind auf dem Weg, die Prozesse in der Anliefer-Wertschöpfungskette und auch zum Kunden digitaler und effizienter zu gestalten.“ Mithilfe von EDI und Plattformen, über die sie sich digital mit Lieferanten austauschen können, wollen sie die Möglichkeiten der Digitalisierung besser nutzen.

„Einzelne Fachhandwerksunternehmen erzielen bereits einen Onlineanteil mit uns von über 50 Prozent und dies gilt es weiter auszubauen, auch in der Breite“, erläuterte Bruggner. „Der Kunde kann unabhängig von den Öffnungszeiten unserer Filiale oder unseres Abholmarktes bis spät am Abend um 22 Uhr Ware online bestellen, die wir am nächsten Morgen wunschgerecht anliefern.“

Zuletzt hatte der Großhändler für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik „SAP S/4HANA“ eingeführt. „Mit SAP haben wir nun bessere Möglichkeiten bei der Disposition von Artikeln und bei der Nachverfolgbarkeit von Beständen“, erläuterte der Supply-Chain-Vorstand. Zudem hätten sie eine umfassende Transparenz, in welchem Lager welches Produkt liegt.

Erklärtes Ziel von Reisser ist es, dass sich das Unternehmen bis 2025 zum nachhaltigsten Sanitär- und Haustechnikanbieter entwickelt.

„Wir haben jetzt die ersten E-Lkw bestellt“ sagte Bruggner. „Und auf dem Dach unseres Logistikzentrums in Böblingen haben wir eine große Fotovoltaikanlage installiert, die wir im Mai ans Netz gebracht haben.

Mit dieser PV-Anlage seien sie in der Lage, den gesamten Strom, den sie für die Zentrale sowie das Lager in Böblingen benötigen, selbst zu produzieren – sie seien quasi autark. Das gesamte Interview können Sie lesen in der aktuellen Ausgabe 6/2024 von LOGISTIK HEUTE.

Was damals galt, ist auch heute wichtig

Ich blättere immer wieder gerne durch die allererste LOGISTIK HEUTE-Ausgabe von 1979. Auf dem Cover des Fachblattes zur Rationalisierung von Fuhrpark, Transport, Versand und Lager – so lautete der Untertitel damals – finden sich Themen, die mich auch 45 Jahre später noch ansprechen.

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