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Interview: Mit künstlicher Intelligenz zu mehr Resilienz

Leonie Sandelbaum, COO für den Bereich Operations und Technology bei Marsh Deutschland, erläutert im Gespräch mit LOGISTIK HEUTE, warum Digitalisierung der Schlüssel zu sicheren Lieferketten ist.

Leonie Sandelbaum, COO für den Bereich Operations und Technology bei Marsh Deutschland, hat mit LOGISTIK HEUTE unter anderem über den Nutzen künstlicher Intelligenz für die Resilienz von Lieferketten gesprochen. (Foto: Marsh)
Leonie Sandelbaum, COO für den Bereich Operations und Technology bei Marsh Deutschland, hat mit LOGISTIK HEUTE unter anderem über den Nutzen künstlicher Intelligenz für die Resilienz von Lieferketten gesprochen. (Foto: Marsh)
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Kriegerische Auseinandersetzungen und die politischen Entwicklungen in Europa und den USA haben Auswirkungen auf die weltweiten Lieferketten. Das weiß man beim Industrieversicherungsmakler und Risikoberater Marsh sehr gut. Leonie Sandelbaum, COO für den Bereich Operations und Technology bei Marsh Deutschland, möchte vor allem mithilfe digitaler Mittel dazu beitragen, dass Kunden des Unternehmens die eigenen Gefährdungen verstehen sowie quantifizieren können und somit ihre Risiken senken können.

„Wir beraten und begleiten unsere Kunden in diesem Prozess. Ein Schlüsselwort hier lautet ‚Transformation‘. Unternehmen sehen sich durch äußere Einflüsse gezwungen, sich zu verändern, oder sie halten den Zeitpunkt für geeignet, ihre Prozesse zu überdenken und anzupassen. Dabei spielen die digitale Transformation und die künstliche Intelligenz eine wichtige Rolle, denn sie ermöglichen das bessere, schnellere und effizientere Verständnis komplexer Zusammenhänge und Risiken. Die wollen sie mit unserer Unterstützung managen. Dazu gehört auch die Umsetzung umfassender Veränderungsstrategien“, erläutert Leonie Sandelbaum gegenüber LOGISTIK HEUTE.

Am Anfang dieser Transformation steht für Marsh immer die Analyse von Risiken, die letztlich weiterführende Erkenntnisse ermöglicht, wie die COO betont.

„Als Industrieversicherungsmakler haben wir mit Unternehmen unterschiedlicher Größe aus allen Branchen zu tun. Deren Risiko analysieren wir systematisch und verfügen dadurch über eine schier unendliche Fülle von Daten, wie sich Risiken verändern, wie es zu Schäden kommt, wie häufig sie sich ereignen oder was die Ursachen sind beziehungsweise wie sie sich vermeiden lassen. Auf der Basis dieser Erkenntnisse unterstützen wir unsere Kunden beim Verständnis ihrer Risiken und welche Kosten damit verbunden sein können, wenn sie einen Schaden erleiden“, sagt Sandelbaum.

Eine Aufgabe, die nur mithilfe der Mitarbeiter des Unternehmens gelingt.

„Bei der Fülle dieser Kenntnisse ist die Erfahrung unserer Mitarbeitenden entscheidend. Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit sowie in unseren Schwestergesellschaften, stellen wir sicher, dass unser gebündeltes Wissen unseren Mitarbeitenden jederzeit zur Verfügung steht, damit sie von unserer globalen Erfahrung profitieren und um unsere Kunden dementsprechend zu beraten.“

Auf welche Weise Marsh Deutschland in seinen Prozessen bereits künstliche Intelligenz einsetzt und wie das Unternehmen es schafft, seine Mitarbeiter in den eigenen Transformationsprozess einzubinden, lesen Sie im kompletten Interview, das am 9. Dezember in der LOGISTIK HEUTE-Ausgabe 12/2024 erschienen ist.

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Mit großem Engagement haben die acht Finalisten am Finaltag der Supply Chain Awards 2024 am 12. November im Wolkenkratzer Tower 185 in Frankfurt am Main ihre Konzepte vorgestellt.

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