Interview: „Immer Ausschau nach Neuem halten“

Max Meister, der gemeinsam mit seiner Schwester Elisabeth Meister den Technischen Händler Ludwig Meister leitet, verwendet gern den Begriff „Frictionless Supply Chain“, wenn es um Fragen einer optimierten Lieferkette geht. Damit meint der Familienunternehmer seine Vision von exzellentem Supply Chain Management, wie er in einem exklusiven Interview mit LOGISTIK HEUTE erläutert.

„Wir möchten, dass unsere Kunden sich auf ihre originären Aufgaben konzentrieren können, während wir das gesamte Lieferkettenmanagement und die Logistik im Hintergrund im Hintergrund übernehmen. Das Wort ‚reibunslos‘ ist in diesem Zusammenhang deshalb so passend, weil zum einen Probleme in der Supply Chain verhindert werden sollen und zum anderen, weil wir, wenn es Herausforderungen gibt, frühzeitig damit umgehen möchten“, so Meister.

Ziel des Unternehmens sei es deshalb, bereits Monate im Voraus zu wissen, wann ein bestimmtes Produkt nicht mehr lieferbar ist, beziehungsweise, wann es zu Problemen in der Supply Chain kommen könnte.

„Das gibt uns ausreichend Zeit, gemeinsam mit unseren Kunden über Alternativen zu sprechen“, erläutert Meister gegenüber LOGISTIK HEUTE.