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interpack 2023: Vernetzung für Frauen in der Verpackungswirtschaft

Die Fachmesse veranstaltet erstmals einen Austausch für Frauen aus der Branche.

Die interpack veranstaltet 2023 ein Networking-Treffen, das sich explizit an Frauen aus der Verpackungsbranche wendet und solchen, die es werden wollen. (Symbolbild: Rawpixel/AdobeStock)
Die interpack veranstaltet 2023 ein Networking-Treffen, das sich explizit an Frauen aus der Verpackungsbranche wendet und solchen, die es werden wollen. (Symbolbild: Rawpixel/AdobeStock)
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Sandra Lehmann

Die internationale Verpackungsmesse interpack, die vom 4. bis 10. Mai 2023 in Düsseldorf stattfindet, bringt erstmals ein Networkingformat für Frauen aus der Verpackungswirtschaft an den Start. Das teilte der Veranstalter, die Messe Düsseldorf, in einer Pressemeldung mit.

Unter dem Titel „Women in Packaging“ findet im Rahmen der Leistungsschau am 8. Mai ein Event explizit für die Frauen in der Branche statt. Auf dem Programm stehen eine Podiumsdiskussion mit Speakerinnen aus aller Welt sowie die Möglichkeit zum Networking. Unterstützt wird die Veranstaltung durch die WPO – World Packaging Organization, die ihr weltweites Netzwerk mit einbringt.

Fachkräftemangel mildern

Wie viele andere Branchen ist die Packaging- und Processing-Industrie überwiegend männlich geprägt. Insbesondere weibliche Führungskräfte sind noch rar. Dabei profitieren Unternehmen laut der Messe von mehr Diversität, neuen Impulsen und unterschiedlichen Sichtweisen, nicht zuletzt auch in Hinblick auf den zunehmenden Fachkräftemangel. „Women in Packaging“ auf der interpack möchte auf Barrieren aufmerksam machen und den Wirtschaftszweig als attraktiven Arbeitsort in den Fokus rücken.

Sie sind international erfolgreich, Pionierinnen auf ihrem Gebiet, Marketingexpertinnen und Gründerinnen: Auf der Veranstaltung können Besucherinnen von ihren Erfolgsgeschichten lernen, von Tipps profitieren und sich über Trends und Entwicklungen in der Branche informieren. Von ihren Erfahrungen berichten Valentina Aureli, CEO der Aetna Group in Italien, Dr. Afsaneh Nabifar, Group Leader für die globale Marktentwicklung von Biopolymeren bei BASF, die Australierin Nadia Taylor, Mitbegründerin und Director TNA Solutions, Marjo Halonen, Vice President Communications bei Metsä Board Corporation in Finnland und Gabi Bauer, Head of Marketing & Communication bei Uhlmann Pac-Systeme. Moderiert wird das Panel von Nerida Kelton, Vice President Sustainability & Save Food bei der World Packaging Organisation.

Junge Talente ansprechen

Ziel des Events sei es zudem, mehr Frauen den Zugang zur Processing- und Packaging-Branche zu ermöglichen und junge Talente anzusprechen. Da Frauen insbesondere in technischen Berufen ebenso wie in Führungsetagen unterrepräsentiert sind, kann ihre Förderung in Bezug auf den Fachkräftemangel eine wichtige Rolle spielen. Dazu gehören etwa Maßnahmen wie Mentoring-Programme, Imagewerbung für die Branche, die Schaffung von Chancengleichheit und attraktive Arbeitsbedingungen. Auf welche Punkte es besonders ankommt, steht im Fokus der Podiumsdiskussion auf der interpack.

„Women in Packaging“ findet auf der interpack am 8. Mai um 12 Uhr in der International Lounge im Erdgeschoss des Messehochhauses statt. Eine kostenfreie Registrierung ist unter diesem Link möglich: https://www.interpack.de/wip_de

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