Internet of Things: Fraunhofer IPT bietet 5G-Audit an

Das Audit soll Unternehmen in die Lage versetzen, eigene 5G-Einsatzfelder zu identifizieren, Aufwand und Nutzen für eine 5G-Integration einzuschätzen sowie konkrete Umsetzungsstrategien zu entwickeln.

5G gilt als Enabler der Digitalisierung. (Foto: Chesky / Adobe Stock)
5G gilt als Enabler der Digitalisierung. (Foto: Chesky / Adobe Stock)
Therese Meitinger

Mit einem 5G-Audit will das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT aus Aachen produzierenden Unternehmen die Gelegenheit bieten, eigene Potenziale für den industriellen Einsatz der neuen Mobilfunktechnologie zu erkunden und herauszufinden, welche positiven Effekte 5G auf bestehende Prozessabläufe ausüben kann.

Das Fraunhofer IPT betreibt nach Eigenangaben gemeinsam mit Projektpartnern aus dem Umfeld von Produktionstechnik und IT den 5G-Industry Campus Europe und befasst sich seit mehreren Jahren in verschiedenen Forschungsprojekten mit dem industriellen Einsatz des neuen Mobilfunkstandards.

Um die technologischen Entwicklungen und Erfahrungen interessierten Unternehmen leichter zugänglich zu machen, biete man nun ein modular aufgebautes 5G-Audit an, heißt es vonseiten des Instituts. Die Module des Audits bauen demnach aufeinander auf, sind aber frei wählbar und können sowohl von Einsteigern, die bisher noch keine Berührungspunkte mit der neuen Mobilfunktechnologie hatten, als auch von 5G-Erfahrenen genutzt werden. Die Experten des Fraunhofer IPT sollen die auditierten Unternehmen damit in die Lage versetzen, eigene 5G-Einsatzfelder zu identifizieren, Aufwand und Nutzen für eine 5G-Integration einzuschätzen sowie konkrete Umsetzungsstrategien zu entwickeln.

Die Audit-Module variieren vom zeitlichen Umfang. Auch Ideen für neue 5G-Anwendungsfälle erarbeitet das Aachener Team aus Ingenieuren und IT-Spezialisten nach Eigenangaben.