Die Initiative „Die Wirtschaftsmacher” hat am 11. April 2019 erste Details ihrer Kampagne bekanntgegeben: In Berlin veröffentlichte die Initiative deutscher Logistiker drei allgemeine Kampagnenmotive für den Wirtschaftsbereich Logistik. Über den Kurznachrichtendienst Twitter und das soziale Netzwerk Facebook wurde jedes Motiv mit einem individuellen Text versehen und mit dem Hashtag #logistikhelden verbreitet.
Zudem aktivierten die Unterstützer der Initiative ihre eigenen Kommunikationskanäle und streuten die Motive am „Tag der Logistik“ ebenfalls breit. Die Internet-Aktion soll den Machern unter anderem erste Erkenntnisse über die spezifischen Interessen der Zielgruppe liefern, bevor die Kampagne dann am 5. Juni 2019 im Rahmen der transport logistic offiziell starten soll. Diese ist ebenfalls ideeller Träger der Wirtschaftsmacher.
„Lust auf Freiheit?“ „Lust auf Zukunft?“ „Lust auf Frische?“ Mit diesen Fragen und drei aufmerksamkeitsstarken Motiven wollen die Wirtschaftsmacher eine Lanze für eine Karriere in der Logistik brechen und möglichst viele Menschen motivieren, sich auf einer Info-Website ausführlicher zu informieren. Ziel ist es unter anderem, die Vielfalt der logistischen Berufswelt aufzuzeigen.
„In der breiten Öffentlichkeit weiß kaum jemand, dass es in unserem Wirtschaftsbereich über 200 Berufsbilder und 80.000 potenzielle Arbeitgeber gibt, bei denen bereits 3,2 Millionen Menschen arbeiten“, sagt Frauke Heistermann, die Sprecherin der Initiative. „Gemeinsam mit unserer stetig wachsenden Zahl an Mitmachern wollen wir unter anderem Schulabgänger, Studierende und auch Quereinsteiger erreichen.“
14 Logistikhelden zeigen Gesicht
Diese Zielgruppe soll, so die Initiatoren, ab Juni durch sympathische und authentische „Logistikhelden“ angesprochen werden, die für die berufliche und inhaltliche Vielfalt der Logistik stehen. Dazu wurden kürzlich aus über 80 Bewerbungen 14 Personen für die zentralen Kampagnenmotive ausgewählt. In einem Kölner Studio entstehen nach Eigenangaben derzeit professionelle Fotos und Videos, die später auf allen Kanälen der Kampagne zu sehen sein sollen – vor allem im Internet und in den sozialen Netzwerken.
„Der Bewerbungs- und Auswahlprozess hat sich über mehrere Wochen erstreckt und war sehr aufwendig. Denn wir wollen ja möglichst ungewöhnliche und bunte Geschichten aus der Logistik erzählen. Wir waren begeistert, wie viele tolle Menschen sich für unsere Idee engagieren“, erläutert Frauke Heistermann. Die Initiatoren planen deshalb jeden der mehr als 80 Bewerberinnen und Bewerber auf der Landingpage vorzustellen.
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