Image: Die Wirtschaftsmacher wollen digitale Sichtbarkeit erhöhen

Die Initiative beteiligt sich am Tag der Logistik mit Videoprojekten zur Vielfalt des Wirtschaftszweigs.

Logistik ist da, wo ich bin: Unter diesem Motto sollen Nachwuchskräfte zum Tag der Logistik ihre Jobs im Wirtschaftszweig per Video vorstellen. (Foto: Die Wirtschaftsmacher)
Logistik ist da, wo ich bin: Unter diesem Motto sollen Nachwuchskräfte zum Tag der Logistik ihre Jobs im Wirtschaftszweig per Video vorstellen. (Foto: Die Wirtschaftsmacher)
Sandra Lehmann

Im Jahr 2021 engagieren sich wieder rund 100 Unternehmen, Hochschulen, Verbände und Verlage gemeinsam für das Image der Logistik. Wie die Initiative „Die Wirtschaftsmacher“ in einer Pressemeldung vom 12. Februar mitteilt, soll damit im dritten Jahr in Folge die öffentliche Aufmerksamkeit auf Deutschlands drittgrößten Wirtschaftsbereich mit mehr als drei Millionen Beschäftigten gelenkt werden. Auch in diesem Jahr werden die Kampagnen und Aktivitäten der Initiative zufolge vor allem in digitalen Kanälen sichtbar sein.

Jobprofile vorstellen

Rund um den „Tag der Logistik“ am 15. April 2021 sei eine Videoaktion mit Auszubildenden, Studierenden und Young Professionals geplant. Unter dem Titel „Logistik ist da, wo ich bin“ sollen junge Menschen sich selbst und ihren Job in der Logistik vorstellen. Verbreitet werden die kurzen Clips auf Facebook, Instagram, Youtube sowie einer eigenen Landingpage innerhalb der Website www.die-wirtschaftsmacher.de.

„Unser Ziel ist es unter anderem, die Bedeutung und Vielfalt von Logistik anhand konkreter Beispiele und authentischer Geschichten zu vermitteln“, erklärt Wirtschaftsmacher-Sprecherin Frauke Heistermann.

Damit das gelingt, legen die Initiatoren das Augenmerk in diesem Jahr auf besonders relevante Themenfelder wie Systemrelevanz, Zukunftstechnologien, Nachhaltigkeit und Komplexität.

„Die Bedeutung der Logistik ist während der Corona-Pandemie weiter gewachsen, die Wertschätzung ist gestiegen. Es gibt daher deutlich mehr Aufmerksamkeit für unsere Anliegen“, so Heistermann weiter.

Belegt werde diese Entwicklung durch die Wirtschaftsmacher-Kennzahlen aus dem Jahr 2020: So nicht nur die Zugriffszahlen auf die Kampagnenwebsite deutlich gestiegen. Auch die Zahl der Follower in den Social-Media-Kanälen sowie die Downloads der Themenhefte haben laut der Initiative kräftig zugelegt.

Praxisbeispiele und Diskussionskanäle

Die Wirtschaftsmacher setzen bei ihren Aktivitäten nach Eigenangaben auch auf das Engagement der gut 100 Mitmacher. Sie brächten sich nicht nur mit Themen und Praxisbeispielen ein, aus denen sich die verschiedenen Kampagnen und Aktionen inhaltlich speisen. Als Multiplikatoren böten sie gleichzeitig auch Distributionskanäle für Themenhefte, Social-Media-Postings und Videoclips.

„Die DNA unserer Initiative ist das gemeinschaftliche und geschlossene Agieren. Auf diese Weise erreichen wir deutlich mehr Sichtbarkeit als jeder einzelne für sich allein“, findet Heistermann und ergänzt: „Die Kommunikation und die Vernetzung sind wesentliche Teile unserer Arbeit.“

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