Werbung
Werbung

IFOY AWARD 2023: 21 Unternehmen erhalten das Zertifikat Best in Intralogistics

Die für den IFOY AWARD nominierte Firma 1MRobotics bekam kein Zertifikat, da deren Kennzahlen für ein automatisiertes Nano-Fulfillment-Center nicht verifiziert werden konnten. Das Start-up Sereact wurde aufgrund einer Erkrankung des Teams aus dem Rennen genommen.

Am 29. März vergaben die Organisatoren des IFOY Awards Best-in-Intralogistics-Zertifikate an 21 nominierte Firmen. (BIld: IFOY AWARD)
Am 29. März vergaben die Organisatoren des IFOY Awards Best-in-Intralogistics-Zertifikate an 21 nominierte Firmen. (BIld: IFOY AWARD)
Werbung
Werbung
Gunnar Knüpffer

Bei der Eröffnung des TEST CAMP INTRALOGISTICS am Vormittag des 29. März haben die Organisatoren des IFOY AWARDS die „Best in Intralogistics“-Zertifikate 2023 vergeben. Vertreter von 21 Unternehmen nahmen die Urkunde in Halle 3 der Messe Dortmund entgegen. Das Siegel nutzen dürfen künftig: Agilox, Combilift, Continental, Crown, DS Automation, Hikrobot, IdentPro, Jungheinrich, Kemaro, Libiao Robotics, Mobile Easykey, Nimmsta, Raymond, Still, Volume Lagersysteme, Youibot Robotics sowie die Start-ups Loady, ff Fördersysteme, Hunic, Predimo und Sentics. Übergeben wurden die Zertifikate im Beisein von NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur von Steffen Bersch, Vorstandsvorsitzender des VDMA-Fachverbands Fördertechnik und Intralogistik.

Nicht zum IFOY Test angetreten war 1MRobotics. Da die in der Bewerbung angegebenen Leistungswerte und Innovationen für das automatisierte Nano-Fulfillment-Center nicht verifiziert werden konnten, wurde 1MRobotics gemäß der Satzung des IFOY AWARD disqualifiziert, teilten die Organisatoren mit. Das Start-up Sereact sei infolge eines Coronaausbruchs aus Sicherheitsgründen nicht zum IFOY Test zugelassen worden und wurde aus dem Wettbewerb genommen.

Mit dem vor fünf Jahren eingeführten „Best in Intralogistics“-Siegel wollen die Organisatoren den Innovationsgrad der für den IFOY AWARD nominierten Lösungen und Geräte nach außen sichtbar dokumentieren. „Wer sich mit einer Innovation für den IFOY AWARD bewirbt, muss sich nach der Nominierung dem dreiteiligen Audit in Dortmund stellen“, sagte die geschäftsführende Juryvorsitzende Anita Würmser. Nur wer es erfolgreich absolviert habe, dürfe das Best-in-Intralogistics-Siegel tragen.

Das IFOY Audit ging bereits zum dritten Mal in der Messe Dortmund über die Bühne. Es umfasst verschiedene Testreihen, deren Resultate den 25 Jurymitgliedern – Logistik-Fachjournalisten aus aller Welt – als Hilfe bei ihrer Entscheidung über die Sieger dienen. LOGISTIK HEUTE ist in der Jury durch Chefredakteur Matthias Pieringer vertreten. Ein Prinzip des IFOY AWARDS lautet dabei: Die Nominierten einer Kategorie werden nicht miteinander verglichen, sondern mit aktuell vergleichbaren Geräten, die auf dem Markt sind. So soll gewährleistet werden, dass die Leistungswerte und der Innovationsabstand objektiv bewertbar sind.

Gelüftet wird das Geheimnis, wer den IFOY AWARD erhält, während der feierlichen IFOY AWARD Night. Sie findet am 22. Juni 2023 im Dortmunder „U“ statt.

Werbung
Werbung