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IAA TRANSPORTATION 2024: Bosch stellt Nutzfahrzeuggeschäft neu auf

(dpa) Jeden vierten Euro setzt Bosch bereits mit Teilen für Nutzfahrzeuge um. Künftig soll es noch mehr werden. Vor allem bei Elektro- und Wasserstoff-Trucks will der Zulieferer zulegen.

Der Stand von Bosch auf der IAA TRANSPORTATION 2024 in Hannover. (Bild: Bosch)
Der Stand von Bosch auf der IAA TRANSPORTATION 2024 in Hannover. (Bild: Bosch)
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Therese Meitinger

Der Zulieferer Bosch will sein Geschäft mit Nutzfahrzeugen ausbauen und stellt das Geschäftsfeld neu auf. Ab Januar 2025 werde der Bereich in einer neuen Geschäftseinheit gebündelt, kündigte das Unternehmen auf der Messe IAA TRANSPORTATION 2024 in Hannover an, die vom 17. bis 22. September für das Publikum öffnet. Auf das Segment entfällt den Angaben zufolge rund ein Viertel des Konzernumsatzes.

„In den kommenden Jahren erwarten wir durch das sich weiterhin abzeichnende Wachstum des globalen Güterverkehrs sowie den zeitgleichen Umstieg bei Nutzfahrzeugen auf alternative Antriebe einen weiteren Wachstumsschub für unser Geschäft“, sagte Bosch-Mobility-Chef Markus Heyn.

Neue Geschäftseinheit für Nutzfahrzeuggeschäft

Diese Chancen wolle man mit der neuen Geschäftseinheit nun gezielt nutzen. Dafür werden Systementwicklung sowie Produkt- und Portfoliomanagement für Lkw- und Gelände-Anwendungen zusammengefasst.

„Wir sind überzeugt, dass wir durch diese neue Aufstellung einen Mehrwert für unsere Kunden bieten“, sagte Jan-Oliver Röhrl, der die neue Geschäftseinheit leidet soll. Der Konzern rechnet damit, dass 2030 bereits jeder fünfte schwere Lkw elektrisch fahren wird, 2035 dann jeder dritte. Weitere zehn Prozent dürften der Prognose zufolge dann bereits auf Brennstoffzellen-Lkw entfallen.

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