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Hypermotion 2020: Drohnen in der Diskussion

Experten sprechen über die Möglichkeiten der praktischen Nutzung von Luftgeräten.

Drohnen sind vielseitig einsetzbar. (Symbolbild: wip-studio/Fotolia)
Drohnen sind vielseitig einsetzbar. (Symbolbild: wip-studio/Fotolia)
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In der Panel-Diskussion „Drohnen-Boom – Die Stunde der Überflieger“, die im Rahmen der digitalen Hypermotion 2020 stattgefunden hat, haben am 10. November Experten über die Nutzung von Drohnen diskutiert. Panel-Teilnehmer waren Corvin Huber, Geschäftsführer bei D3 Technologies AG, Frank Wernecke, Geschäftsführer bei DroneMasters Boost GmbH, Sabrina John, Geschäftsführerin bei GLVI (Gesellschaft für Luftverkehrsinformatik mbH), Sebastian Clauß, Gruppen-/Teamleiter bei Cyber Innovation Hub der Bundeswehr, und Tom Plümmer, Geschäftsführer bei Wingcopter GmbH; Moderator des Panels war Martin Johann Fröhlich, Abteilungsleiter, Deutsche Bahn.

Soziale Akzeptanz muss gestärkt werden

Damit Drohnen erfolgreich auf dem Markt integriert werden können, muss der Diskussionsrunde zufolge zunächst die soziale Akzeptanz der neuen Technologie gesichert werden: „Wir stehen noch ganz am Anfang“, so DroneMasters-Geschäftsführer Wernecke.

Von der Paketdrohne bis hin zur Militärdrohne sind Drohnen für viele Anwendungsszenarien geeignet und bei humanitären Hilfseinsätze können mithilfe der fliegenden Helfer sogar Menschenleben gerettet werden. Daher sei es wichtig der Welt zu zeigen, was es für positive Beispiele bereits gibt:

„Empfindet die Drohne als etwas Nützliches und nicht als etwas, wovor man Angst haben muss“, appellierte GLVI-Geschäftsführerin John an die Zuhörer.

Regularien sollen helfen

Damit die soziale Akzeptanz gestärkt wird, braucht es dem Panel zufolge Regularien. Wichtig sei allerdings der Unterschied zwischen unbemannten und bemannten Fluggeräten. Auf der einen Seite müsse der Verkehr gesteuert werden, wenn sich mehrere Drohnen in der Luft bewegen. Auf der anderen Seite ist die Drohne kein klassisches Luftfahrzeug, so das Beispiel von John.

Die Diskussionsteilnehmer sind sich einig: „Eine gut gemachte Regulation ist eine Hilfe für die Industrie“, erklärte D3 Technologies-Geschäftsführer Huber.

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