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Bei der aktuellen Hungersnot in Ostafrika dauert es häufig sehr lange, bis Nahrungsmittel, Medikamente, Wasser und andere lebensnotwendige Hilfsgüter bei den Betroffenen ankommen. Die Logistikkosten schlagen mit bis zu 80 Prozent der Gesamtkosten zu Buche. Defizite gibt es laut Professor Dr. Helmut Baumgarten, Leiter des Arbeitskreises „Humanitäre Logistik” der Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V., vor allem bei der Aus- und Weiterbildung der Kräfte vor Ort, der Abwicklung der logistischen Prozesse sowie der Einrichtung geeigneter IT-Systeme.

Um ihr Wissen über die Planung und Gestaltung von Versorgungssystemen sowie Formen der Aus- und Weiterbildung an die Manager, Planer und Fachkräfte in den Krisenregionen weiterzugeben, arbeiten rund 25 Logistikspezialisten aus Hilfsorganisationen, Industrie, Handel, Dienstleistung und Wissenschaft im BVL-Arbeitskreis „Humanitäre Logistik” seit gut einem Jahr an konkreten Maßnahmen. Ihre Ergebnisse wollen die Experten auf dem 28. Deutschen Logistikkongress am 19. Oktober 2011 in Berlin vorstellen.

(akw)
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