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Handelslogistik: So ticken Konsumenten während der Coronakrise

Corona Consumer Check des IFH Köln widmet sich Hamsterkäufen, eingeschränkten Einkaufsmöglichkeiten und der Abhilfe über Onlinedienste.

(Foto: Davizro Photography/Fotolia)
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Matthias Pieringer

Außerordentliche Vorratskäufe bei Produkten des täglichen Bedarfs liegen in Zeiten des Coronavirus bei den Konsumenten in Deutschland im Trend. Dies zeigt die erste Ausgabe des neuen „Corona Consumer Check“, in dem das IFH Köln bevölkerungsrepräsentativ das Stimmungsbild zum Konsumverhalten analysiert.

Als möglichen Grund für diese Vorratskäufe nennt das IFH Köln die Befürchtung, nicht mehr wie gewohnt einkaufen zu können. Generell greifen Konsumenten demnach vermehrt auf Onlinebestellungen zurück. Ein Drittel der Befragten empfinde die eingeschränkten Einkaufsmöglichkeiten im Rahmen der Coronakrise als Freiheitsverlust, meldete das IFH Köln am 25. März der Presse.

Vorräte an Lebensmitteln

Rund jeder dritte Deutsche hat der Analyse zufolge in der vergangenen Woche mehr Vorräte an Lebensmitteln als sonst angelegt. Das sogenannte Hamstern kommt bei Hygieneartikeln seltener vor. Hier gaben dem IFH Köln zufolge nur rund 17 Prozent der Befragten an, mehr als sonst gekauft zu haben.

Im Internet eingekauft anstatt über den gewohnten stationären Handel haben in der vergangenen Woche 13 Prozent der Befragten. Dabei lässt sich, wie das IFH Köln mitteilt, eine besondere Affinität für die Verschiebung von stationären Einkäufen auf Onlineeinkäufe bei der jüngeren Zielgruppe der 18- bis 29-Jährigen feststellen.

1.000 Personen wurden laut dem IFH Köln per Online-Panel-Befragung befragt. Diese war repräsentativ quotiert nach Alter und Geschlecht und regional verteilt.

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