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Handelslogistik: Brauns-Heitmann baut vollautomatisches Hochregallager

Neue Logistikfläche für Farben, Pflegeprodukte und Dekorationsartikel entsteht in Warburg.

Neue Lagerkapazität in einer Baulücke: Auf nur 1.350 Quadratmetern entsteht ein automatisiertes Hochregallager für 10.000 Paletten. (Visualisierung: Dobülog Planungsgesellschaft)
Neue Lagerkapazität in einer Baulücke: Auf nur 1.350 Quadratmetern entsteht ein automatisiertes Hochregallager für 10.000 Paletten. (Visualisierung: Dobülog Planungsgesellschaft)
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Brauns-Heitmann entwickelt ein neues, vollautomatisches Hochregallager, dessen Grundkonzept von der Dobülog Planungsgesellschaft mbH stammt, das hat Dobülog am 4. September vermeldet. Grund dafür war den Angaben zufolge das zukunftsorientierte Wachstum des Unternehmens. Textil- und Eierfarben, Produkte zur Wäschepflege und Desinfektion sowie Dekorationsartikel für Heim und Haus: Das Warenspektrum der Brauns-Heitmann GmbH & Co. KG aus dem westfälischen Warburg ist vielfältig. Diese Entwicklung spiegele sich in einer hoch modernen Produktionsumgebung wider und erfordere jetzt ein Plus an effizienten Lagerkapazitäten. Dobülog leistet nach Eigenangaben außerdem Unterstützung bei der Lieferantenauswahl und wird das Warburger Traditionsunternehmen bei der Realisierung des Neubaus begleiten. Die Fertigstellung sei für Dezember 2021 geplant.

Platz für 10.000 Paletten

Das neue Hochregallager soll 10.000 Stellplätze für Paletten in drei unterschiedlichen Höhen umfassen. Es wird dreigassig mit drei Regalbediengeräten sowie mit einer Besucherbühne ausgeführt, so die Angaben in der Pressemeldung. Fördertechnik diene zur Anbindung von Wareneingang und Warenausgang. Zum künftigen Leistungskatalog zählt zudem ein neues Warehouse-Management-System, das die Gesamtsteuerung des neuen automatischen Lagers übernimmt, heißt es.

Dichte Bebauung

„Die besondere Herausforderung bei der Planung dieses Projekts bestand darin,“, erläutert Simon Domnik, Projektmanager bei Dobülog, „dass Brauns-Heitmann seine Logistikkapazitäten auf einem bestehenden Firmengelände maßgeblich erweitern wollte, obwohl das Areal bereits dicht bebaut war.“

Die Lösung fand sich laut Dobülog in der Schließung einer Baulücke zwischen einem Bestandslager und der Produktion des Unternehmens: Auf einer Grundfläche von nur 1.350 Quadratmetern wird das neue Palettenlager mit einer Höhe von 40 Metern entstehen.

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