Handel: Gerry Weber geht neue Wege im Omnichannel-Bereich

Der Modeanbieter kooperiert mit dem Start-up Charry, um sein Ship-from-Store-Konzept auszubauen.

Der Modeanbieter Gerry Weber arbeitet mit dem Start-up Charry zusammen, um seinen Ship-from-Store-Service zu optimieren. (Foto: Gerry Weber)
Der Modeanbieter Gerry Weber arbeitet mit dem Start-up Charry zusammen, um seinen Ship-from-Store-Service zu optimieren. (Foto: Gerry Weber)
Sandra Lehmann

Der Modeanbieter Gerry Weber arbeitet zukünftig mit dem Start-up Charry zusammen, um sich im Bereich Omnichannel neu aufzustellen. Wie aus einer Pressemeldung des Jungunternehmens hervorgeht, holt Charry in Berlin und Hamburg online verkaufte Gerry-Weber-Artikel unverpackt und unsortiert aus den stationären Geschäften des Modehändlers ab, um diese professionell verpackt zu versenden.

Die Ship-from-Store-Lösung des Start-ups soll Gerry Weber dabei helfen, Logistikkosten zu reduzieren und die Nutzung von Ressourcen effizienter zu gestalten. Durch den Ship-from-Store Service des Anbieters könnten sich Händler, Filialisten und Marktplätze komplett auf ihr Kerngeschäft fokussieren, indem alle operativen Logistikprozesse von Charry übernommen werden. Dadurch könnten Umsätze gesteigert und Überbestände schnell abgebaut werden.

Eigene Software fürs Picking

Charry bietet stationären Händlern eigenen Aussagen zufolge neben der täglichen Abholung und dem Fulfillment der Ware inklusive des Retourenmanagements, eine selbst entwickelte Picking-App sowie Schnittstellen zu vielen gängigen Shopsoftware-Anbietern.