Halbjahresbilanz: „Nicht zufriedenstellendes Ergebnis“

Swisslog blickt vorsichtig optimistisch ins zweite Halbjahr.
Redaktion (allg.)

Der verzögerte Auftragseingang in den beiden Divisionen „Healthcare Solutions“ (HCS) und „Warehouse & Distribution Solutions“ (WDS) sowie zusätzliche Aufwände bei Projektrealisierungen haben der Schweizer Swisslog Holding AG, Buchs/Aarau, ein nach eigenen Angaben „nicht zufriedenstellendes Semesterergebnis“ im ersten Halbjahr 2013 beschert.

Gegenüber der Vorjahresperiode sank der gesamte Auftragseingang um fast neun Prozent auf 263,4 Mio. Schweizer Franken (CHF). Der Auftragsbestand verringerte sich ebenfalls um fast neun Prozent auf 450,5 Mio. CHF. Der Umsatz reduzierte sich um fast drei Prozent auf 305,9 Mio. CHF.

Infolgedessen schrumpfte das operative Ergebnis (EBIT) um fast 36 Prozent auf 5,4 Mio. CHF. Das Unternehmensergebnis lag bei 2,1 Mio. CHF. Dieser Wert sei wegen des einmaligen Restrukturierungsaufwands für das im Jahr 2012 lancierte Restrukturierungsprogramm „Score!“ aber nicht direkt mit dem Ergebnis der Vorjahresperiode (minus 0,4 Mio. CHF) vergleichbar, teilt Swisslog mit.

Die Schweizer rechnen dank guter Margen in einem soliden Auftragsbestand mit einem stärkeren zweiten Semester. Für das gesamte Geschäftsjahr 2013 erwarten die Eidgenossen einen bis zu fünf Prozent unter dem Vorjahr liegenden Umsatz sowie eine EBIT-Marge im Bereich von 3,3 Prozent.

(akw)