Gewerbepark: Für den Nordic Business Hub unweit von Maribo können Baugenehmigungen erteilt werden
Die Gewerbeparkentwicklung Erhvervspark Maribo auf der Insel Lolland in Dänemark mit einer Gesamtgröße von circa 900.000 Quadratmeter hat eine neue Wort-Bild-Marke erhalten. Zukünftig trägt das Areal den Namen „Nordic Business Hub“, ist einer Presseaussendung von Robert C. Spies Nordics ApS vom 11. Dezember zu entnehmen.
Mit dem „Nordic Business Hub“ entsteht ein Gewerbepark, der sich strategisch günstig an der berühmten „Vogelfluglinie“ zwischen Deutschland und Skandinavien befindet – direkt an der Ausfahrt 48 der E47. Durch den Fehmarnbelt-Tunnel ergeben sich für den Standort Maribo und die Insel Lolland neue Perspektiven.
„Der Gewerbepark bietet für Unternehmen die Chance, sich als Pionier an einer neuen und relevanten europäischen Logistikachse anzusiedeln“, sagte Rico Sygo, Logistikimmobilienberater bei der Robert C. Spies Industrial Real Estate GmbH & Co. KG, der für die Vermarktung der Flächen zuständig ist.
Sie könnten von einer hervorragenden Infrastruktur, verkürzten Lieferzeiten und geringen Grundstückskosten profitieren.
Kürzlich wurde auch der Lokalplan, der eine Grundstücksfläche von circa 193.000 Quadratmeter umfasst, für Phase zwei politisch genehmigt und ist somit jetzt rechtskräftig.
„Auf dieser Basis ist es nun möglich, Baugenehmigungen zu erteilen“, sagte Andreas Fuchs, Geschäftsführer der Robert C. Spies Nordics ApS.
So können sich auf einer Netto-Grundstücksfläche von circa 170.000 Quadratmeter Unternehmen ansiedeln, die Flächen für Logistik, Transport, Büro und Dienstleistungen suchen. Als erster Nutzer steht bereits das Museumslager der Stadt Maribo fest. Für den Lokalplan der Phase drei wird die Rechtskraft Ende 2024/Anfang 2025 erwartet: Hier soll perspektivisch auf einem circa 400.000 Quadratmeter großen Grundstück eine Netto-Grundstücksfläche von bis zu circa 290.000 Quadratmeter entstehen.
Das Wort „Nordic“ in der neuen Wort-Bild-Marke symbolisiert den Weg in Richtung Norden, da in Maribo mit der Fertigstellung des Fehmarnbelt-Tunnels im Jahr 2029 ein neuer logistischer Knotenpunkt in Nordeuropa entsteht. Dabei sticht der Buchstabe „N“ als Signet heraus. Er soll an eine Kompassnadel erinnern, die die Neuausrichtung des Gewerbeparks darstellt. Mit dem Wort „Business“ ist der Park und dessen Nutzungsart an sich gemeint, der zukünftig als internationaler Dreh- und Angelpunkt für Unternehmen fungieren soll. „Hub“ repräsentiert schließlich den Umschlagplatz beziehungsweise Handelsknotenpunkt des Gewerbeparks und ist ein Ort des Zusammenkommens gewerblicher Entscheidungsträger. Dieser ist mit einem Netzwerk von Handelsrouten miteinander verbunden – sei es logistisch, wirtschaftlich oder menschlich.
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