Getränkelogistik: Vectura AS automatisiert bestehendes Versandlager

Dematic implementiert am Standort im norwegischen Gjelleråsen eine Sortier- und Sequenzierlösung.

Freuen sich auf die Zusammenarbeit: Christian Granlund (links), CEO bei Vectura AS, und Andy Blandford, Senior Vice President & Managing Director Dematic Northern Europe. (Foto: Dematic)
Freuen sich auf die Zusammenarbeit: Christian Granlund (links), CEO bei Vectura AS, und Andy Blandford, Senior Vice President & Managing Director Dematic Northern Europe. (Foto: Dematic)

Wie Dematic am 5. November bekannt gegeben hat, automatisiert der Intralogistiker das Versandlager der Vectura AS in Gjelleråsen bei Oslo, Norwegen. Implementiert wird laut Pressemitteilung eine Sortier- und Sequenzierlösung. Das System ermöglicht es dem norwegischen Logistikunternehmen für Produzenten, Händler und Importeure alkoholischer Getränke, seinen Durchsatz zu erhöhen, so Dematic.

400 Paletten zeitgleich sequenzieren

Künftig können dort bis zu 75 Paletten pro Stunde verarbeitet und bis zu 400 Paletten gleichzeitig sequenziert werden. Parallel nutze der Getränkelogistiker seine Fläche mit der Dematic-Anlage maximal aus. Eine Erweiterung des vorhandenen Gebäudes sei nicht notwendig, stattdessen werde das bestehende automatisierte Palettenlager am Standort Gjelleråsen um eine Zwischenebene erweitert. Die Inbetriebnahme der Anlage ist den Angaben zufolge für Sommer 2020 geplant.

„Wir freuen uns über das Vertrauen von Vectura. Mit unserer Lösung steigern wir die Produktivität und den Durchsatz am Standort Gjelleråsen. Somit kann Vectura deutlich mehr Aufträge abwickeln und den steigenden Kundenanforderungen gerecht werden“, sagt Andy Blandford, Senior Vice President & Managing Director Dematic Northern Europe.

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Neue Ebene

Die Installation der automatisierten Sortier- und Sequenzierlösung soll sowohl in der Auftragszusammenstellung als auch im Versand von Vectura den Automatisierungsgrad erhöhen. Um den Raum optimal zu nutzen, wird das System laut Dematic im ersten Schritt des Großprojekts auf einer neuen Zwischenebene über dem Versandbereich installiert. Christian Granlund, CEO bei Vectura AS, dazu:

„Von der Investition in unsere Wertschöpfungskette versprechen wir uns Wettbewerbsvorteile. Mit diesem Projekt sind wir zukunftssicher aufgestellt, indem wir den effizienten und reaktionsschnellen Service bieten, für den wir bekannt sind – auch bei unserem weiterem Wachstum.“