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Gefahrstofflager: Mindestens 50 Tote bei Explosionen in Tianjin

Mehr als 500 Menschen bei Feuer in der chinesischen Hafenstadt verletzt.
(Symbolbild: Fotolia/Sailorr)
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In der chinesischen Hafenstadt Tianjin hat sich am 12. August 2015 eine Katastrophe ereignet: Laut unterschiedlichen Medienberichten gab es im Containerhafen eine gewaltige Explosion, die weitere auslöste. Mindestens 50 Menschen sollen dabei getötet, mehr als 500 verletzt worden sein.

Manager des Logistikunternehmens festgenommen

Wie die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf die örtliche Polizei berichtet, ereignete sich die erste Explosion in einem Gefahrstofflager der Firma Ruihai Logistics. Manager des Logistikunternehmens seien bereits festgenommen worden.

Weitere Lagerhäuser explodierten

Der Brand soll anschließend auf benachbarte Lagerhäuser übergegriffen und dort weitere Explosionen ausgelöst haben. Etwa zwölf Logistikimmobilien und knapp 3.000 neue Volkswagen auf einem Stellplatz sind nach Medienangaben dabei zerstört worden.

Atom- und Chemieexperten vor Ort

Inzwischen sei das Feuer weitestgehend – bis auf kleinere Brandherde – gelöscht. Die Ursache für die Explosion sollen nun 217 Atom- und Chemieexperten des chinesischen Militärs klären, die bereits am Unglücksort sind.

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