FRUIT LOGISTICA 2022: Wieder live nach langer Pause

26 Monate Pause hatte die FRUIT LOGISTICA in Berlin, nun hat die Fachmesse des globalen Obst- und Gemüsehandels wieder vom 5. bis 7. April geöffnet.

Die FRUIT LOGISTICA 2022 in Berlin dreht sich um die Themen des globalen Obst- und Gemüsehandels. (Foto: Messe Berlin)
Die FRUIT LOGISTICA 2022 in Berlin dreht sich um die Themen des globalen Obst- und Gemüsehandels. (Foto: Messe Berlin)
Matthias Pieringer

Die FRUIT LOGISTICA 2022 in Berlin hat am 5. April ihre Messetore geöffnet. Die Fachmesse des globalen Obst- und Gemüsehandels, die bis 7. April läuft, findet damit nach gut zwei Jahren Pandemie-Pause zum ersten Mal wieder live statt. Die FRUIT LOGISTICA ist nach Veranstalterangaben auch die erste Eigenveranstaltung des Gastgebers Messe Berlin, die nach langer Pause wieder als Präsenzveranstaltung durchgeführt werden kann.

Internationaler Treffpunkt

Mehr als 2.000 Aussteller vom Erzeuger bis zum Point of Sale sind dabei. 93 Prozent der Ausstellungsfläche auf der FRUIT LOGISTICA 2022 wird von Unternehmen und Organisationen aus Ländern außerhalb Deutschlands belegt. Damit ist die diesjährige FRUIT LOGISTICA laut dem Veranstalter so international wie noch nie. Mehr als 80 Nationen sind auf dem Messegelände in der Hauptstadt vertreten.

Personalmangel, Warenströme, Nachhaltigkeit

Die Pandemie habe, wie die Messe Berlin, zur Eröffnung mitteilte, massive Auswirkungen auf die Branche, die auf der FRUIT LOGISTICA Thema sind: Personalmangel, neue Warenströme und die Frage, wie sich diese Faktoren mit dem großen Thema Nachhaltigkeit verbinden lassen. Der Handel sei darauf angewiesen, Kosten zu sparen, effizient zu wirtschaften und in Technologien zu investieren.

Erstmalig ist auf der FRUIT LOGISTICA der Themenbereich „Smart Agri“ zu sehen: In der Halle 5.1 präsentieren Aussteller Neuheiten im Bereich Digitalisierung der Landwirtschaft, vom intelligenten Ernteroboter bis zur Flugdrohne.

Es gilt keine Maskenpflicht mehr auf dem Messegelände. Die Messe Berlin empfiehlt aber allen Teilnehmern, sich und andere mit einer Mund-Nasen-Bedeckung zu schützen.