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Flurförderzeuge: Vollmer hat einen autonomen Stapler von Linde im Einsatz

Über Jetschke Industriefahrzeuge hat die Spedition ihr Lager modernisiert und das FTS Linde „R-MATIC“ in Betrieb genommen.

Stapler der R-MATIC-Reihe von Linde können bis zu 1.600 Kilogramm transportieren. (Foto: Jetschke Industriefahrzeuge)
Stapler der R-MATIC-Reihe von Linde können bis zu 1.600 Kilogramm transportieren. (Foto: Jetschke Industriefahrzeuge)
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Sandra Lehmann

Die Spedition Vollmer mit Sitz in Neu-Wulmsdorf arbeitet bereits seit 2019 an der stetigen Modernisierung ihrer Lagereinrichtung. Dabei setzt das Unternehmen auf die Unterstützung von Jetschke Industriefahrzeuge und Bito-Lagertechnik. Wie aus einer Pressemeldung von Jetschke hervorgeht, hat die Lagerei Vollmer zunächst in einer der insgesamt vier Lagerhallen über drei Bauabschnitte eine Regalanlage mit circa 7.000 Stellplätzen errichtet. Im vergangenen Jahr folgte ein Auftrag für eine weitere Palettenregalanlage sowie eine Fachbodenregalanlage. Alle Regalanlagen sind in Zusammenarbeit mit dem Lagersystemspezialisten Bito-Lagertechnik Bittmann GmbH realisiert worden.

Im Zuge der Entstehung der neuen Regalsysteme bekam laut Jetschke auch der Fuhrpark des mittelständischen Unternehmens selbstfahrenden Zuwachs: Neben zwei Niederhubwagen, einem Elektrofront- und einem Schubmaststapler verstärkt nun ein Linde „R-MATIC“ die Flotte von Vollmer. Schubmaststapler der R-MATIC-Reihe transportieren nach Herstellerangaben Waren bis 1.600 Kilogramm und lagern diese bis zu einer Höhe von mehr als elf Metern ein und aus. Durch eine Auswahl an Masten eignen sie sich vor allem für das Handling in mittleren bis großen Höhen sowie für die Versorgung von Arbeitsplätzen, für Warenlager oder den Materialtransport. Bei circa zehn Metern Regalhöhe im Lager der Firma Vollmer ist ein schwingungsfreies und präzises Handling unerlässlich.

Mithilfe einer 3D-Kamera erkenne der R-MATIC den Ablageplatz im Regal sowie die Palettenöffnungen. Durch Justierung der Gabelzinken könne er die Last präzise ein- und auslagern. Die Geonavigation des Fahrzeugs erfordert Linde zufolge keine zusätzliche Infrastruktur. Das Fahrzeug interagiere sicher und effizient mit Personen, nichtautomatisierten Fahrzeugen oder Förderbändern und Packstationen. Die Schubmaststapler können laut Anbieter im Flottenbetrieb auch mit nicht automatisierten Geräten aufeinander abgestimmt werden, sodass Arbeitsabläufe nicht gestört werden.

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