Flaschenpost: Online-Supermarkt nimmt AutoStore-Systeme für gekühlte und ungekühlte Ware in Betrieb
Der Online-Supermarkt Flaschenpost hat ein Pilotprojekt zur Lagerautomatisierung gestartet und die Standorte Langenfeld und Köln mit AutoStore-Systemen ausgestattet. Die Einkäufe kommen nun, vom Jogurt bis zur frischen Banane, gekühlt und ungekühlt, robotergestützt aus dem Lager und müssen nicht manuell zusammengestellt werden, teilte Flaschenpost am 13. Dezember in einer Presseaussendung mit.
Erstmals werden dabei durch Flaschenpost zwei AutoStore-Systeme für Trocken- und Kühlware in einer Einheit pro Halle verbunden. Flaschenpost kann damit ein umfangreiches Supermarkt-Sortiment effizient lagern, computergesteuert kommissionieren und innerhalb von 120 Minuten ausliefern.
Mit den AutoStore-Systemen möchte sich das Unternehmen bestmöglich aufstellen, um das wachsende Bestellaufkommen über die kommenden Jahre bewältigen zu können. Durch die Lagerautomatisierung sollen die Mitarbeitenden gezielt entlastet werden.
Niklas Plath, Co-CEO der Flaschenpost, sagte: „Das Pilotprojekt AutoStore ist eine Investition in die Zukunft der Flaschenpost. Gleichzeitig unterstreichen wir einmal mehr unsere Position als Innovationstreiber in der Logistik. Wir freuen uns, unseren Mitarbeitenden im Rheinland damit ein hochmodernes, zukunftsfähiges Arbeitsumfeld bieten zu können.“
Gleichzeitig könne durch die technische Unterstützung die Produktivität gesteigert werden.
Ein System operiert im Ambient-Bereich und dient als Lagersystem für Trockenware und nicht gekühlte Lebensmittel bei stabiler Raumtemperatur. Ein weiteres System, der Chilled-Bereich, hält gekühlte Produkte bei gleichbleibend zwei Grad Celsius frisch. Waren aus beiden Temperaturzonen münden über so genannte Ports in einem Kommissioniertunnel, in dem es möglich ist, aus beiden Systemen sowohl Trocken- als auch Kühlware an einem Arbeitsplatz zu kommissionieren.
Die AutoStore-Lösungen bieten außerdem eine geschützte Umgebung für die Waren. Frisches Obst und Gemüse, insbesondere druckempfindliche Produkte wie etwa Bananen oder Avocados, werden im Rahmen der Flaschenpost-Prozesskette nur zweimal angefasst, so dass die Produktqualität aufrechterhalten werden soll.
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