Trapo hat bei der FACHPACK, die von 24. bis 26. September 2024 in Nürnberg stattfindet, Knickarmroboter der Kompaktklasse im Messegepäck. Für die End-of-Line-Palettierer, die am Ende einer Produktions- oder Verpackungslinie zum Einsatz kommen, setzt der Automatisierer Knickarmroboter der „High-Speed Robot System“-Serie (HRS Series) plus Multifunktionsgreifer ein, heißt es in einer Pressemitteilung von Trapo. Mit der Kompaktklasse der Roboterpalettierer will der Maschinenbauer sowohl Produktionsprozesse als auch Produkt-Handling und Produktivität verbessern. Durch einen modularen Baukasten ergeben sich dabei zahlreiche Möglichkeiten bei Automatisierungsvorhaben.
Die Kompaktklasse bietet mit drei Basismodellen Lösungen für palettierte Waren wie Eimer, Säcke, Fässer, Dosen, Kartons, Kanister und mehr. Trapo erweitert dieses Angebot beispielsweise um AMR-Kompetenz, Palettenpuffersysteme (Sequenzer) und automatisiertes Lkw-Beladen mit dem Trapo Ladungssystem „TLS 3600“. Nach eigenen Angaben ist das Unternehmen Spezialist für die Belange der Lebensmittel- und Pet Food-Industrie.
Für den Einstieg in das automatisierte Palettieren offeriert Trapo den „Cobot Palletizer“ (TCP). Geliefert auf zwei Paletten kann der mobil verfahrbare Roboter, der als „Kollege“ ohne Zaun agieren kann, laut Anbieter überall dort zum Einsatz kommen, wo seine Palettierleistung gefordert ist. Der Kompaktpalettierer „HRS compact“ steht nach Angaben von Trapo auch für die kommende Generation von Knickarmrobotern, die zum exakten Palettieren eingesetzt werden. Und die Roboter der „HRS“-Serie sollen die Basis für Anforderungen mit hoher Palettierleistung sein.
Die gesamte Prozessabwicklung will Trapo durch einen Rollenförderer unterstützen. Dieser soll für eine reibungslose Zuführung der Produkte und für die geordnete Bereitstellung der Paletten sorgen. Optional kann bei den Palettierern zur Stabilisierung des Workflows die Versorgung mit Leerpaletten über ein Leerpalettenmagazin erfolgen.
Alle Roboter der Kompaktklasse liefern die Palette über Fördertechnik in Flurhöhe aus – von dort können sie laut Unternehmen manuell mit allen gängigen Hubwagen abgenommen werden.
Ein optionales Zwischenlagenhandling soll die Anwendungen der Kompaktklasse noch flexibler machen. Dies kann entweder als integrierte Zusatzfunktion am Greifer des Roboters erfolgen oder über einen separaten Schwenkarm, welcher die Zwischenlagen separat vom eigentlichen Palettierprozess handhabt.
Trapo ergänzt sein Angebot um eine Palettiersoftware, die aus den Abmessungen des Packstücks und der Palette ein Lagenbild konfiguriert. Damit lassen sich Stapel als Basis stabiler Versandeinheiten bilden. Einmal generierte Lagenbilder können dabei am Monitor verbessert werden.
Halle 3C, Stand 3-551
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