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FACHPACK 2024: Etikettierer „HERMA eco“ wird erstmals enthüllt

Der Spezialist für Verpackungs- und Produktkennzeichnung Herma zeigt auf der FACHPACK 2024 in Nürnberg zum ersten Mal seinen Etikettierer „HERMA eco“, der Wirtschaftlichkeit und hochwertige Ausstattung verbinden soll.

Dank der neukonstruierten Auf- und Abwickler muss der "HERMA eco" weniger träge Masse bewegen. Davon profitiert laut Unternehmen die Etikettierqualität. (Bild: Herma)
Dank der neukonstruierten Auf- und Abwickler muss der "HERMA eco" weniger träge Masse bewegen. Davon profitiert laut Unternehmen die Etikettierqualität. (Bild: Herma)
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Gunnar Knüpffer

Herma stellt zur FACHPACK 2024, die vom 24. bis 26. September in Nürnberg stattfindet, weltweit erstmals seinen Etikettierer „HERMA eco“ für vielfältige Standardanwendungen vor. Dieser soll Wirtschaftlichkeit und hochwertige Ausstattung mit einer in diesem Segment ungewöhnlich hohen Konstruktions- und Verarbeitungsqualität vereinen, teilte der Spezialist für Verpackungs- und Produktkennzeichnung in einer Presseaussendung mit. „Der HERMA eco wird  in der gleichen Fertigungslinie wie der deutlich leistungsstärkere HERMA 500 in Filderstadt produziert – und trägt damit die echte Herma DNA in sich“, sagte Martin Kühl, Leiter des Geschäftsbereichs Etikettiermaschinen.

Der Etikettierer mit dem gleichen Preis wie sein Vorgängermodell „HERMA basic“ habe viele neue Eigenschaften, hieß es vonseiten des Unternehmens. Der neue HERMA eco lasse sich einfach in eine Verpackungsanlage und damit in eine übergeordnete Steuerung (SPS) integrieren. Dafür sorgt zum Beispiel eine Reihe zusätzlicher I/O-Signale. Über die Anlagensteuerung ermöglichen sie unter anderem das automatische Power on / Power off, den separaten Start des Etikettierprozesses sowie das manuelle Vorspenden, was laut Herma gerade beim Einrichten eines Etikettierers von Vorteil ist.

Auch die Kontrolle des Bandendes ist darüber nun möglich. Künftig haben zudem Drucker und Ablöseeinheit getrennte, separat zu kontrollierende Anschlüsse. So lässt sich etwa auch ein Drucker in Verbindung mit einer pneumatischen Übergabeeinheit nutzen, was die Flexibilität und Einsatzmöglichkeiten des neuen HERMA eco erweitern soll. Selbst für einfache Pharma- oder Healthcare-Anlagen ist er damit nach Unternehmensangaben gerüstet, nicht zuletzt, weil der HERMA eco über eine Masterencoder-Funktion verfügt. Damit erfolgt eine automatische Synchronisierung zur Geschwindigkeit des Transportbandes. Das soll für Präzision sorgen, selbst bei der maximalen Geschwindigkeit von bis zu 30 Metern pro Minute für Etiketten mit einer Breite bis zu 160 Millimeter.

Durch neue Auf- und Abwickler muss weniger träge Masse bewegt werden

Zur Genauigkeit tragen auch neukonstruierte Auf- und Abwickler bei, da nun weniger träge Masse bewegt werden muss. Die Entnahme des leeren Trägerbandes vom Aufwickler erfolgt über das Abziehen eines Spreizdorns vom Aufwickelkern.

Die drei Bedientasten sind nun größer als beim Vorgängermodell, was gerade in schwierigen Umgebungen einen Komfort steigern soll. Zudem ist der HERMA eco jetzt updatefähig über eine USB-Schnittstelle, was auch zur Investitionssicherheit und Zukunftsfähigkeit beitragen soll. Stecker und Verbindungskabel des HERMA eco entsprechen denen des leistungsstärkeren HERMA 500. Wer beide Modelle einsetzt, kann also den Lagerplatzbedarf für Ersatzteile reduzieren.

Mit dem Herma Online-Konfigurator soll sich der „HERMA eco“ insbesondere von Maschinenbauern einfacher an spezielle Anforderungen anpassen lassen. Das betrifft zum Beispiel die Wahl der lichten Weite, die Ausstattung mit einem Ablöse- und Übergabesystems oder den Einsatz der liegenden Variante des HERMA eco. Die Möglichkeit, Etikettierer vorab individuell zu konfigurieren, könne somit auch Kosten und Zeit sparen, weil konstruktive Anpassungen auf Kundenseite entfallen könnten.

Halle 3C, Stand 322

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