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FACHPACK 2022: Kennzeichnungstechnik für stabile Lieferketten

Bluhm Systeme will auf der Fachmesse sein branchenübergreifendes Kennzeichnungs-Portfolio in Szene setzen.

Beim 3D-Etikettierportal „Legi-Flex 6100“ entfällt Herstellerangaben zufolge der Schritt der Produktausrichtung. (Bild: Bluhm)
Beim 3D-Etikettierportal „Legi-Flex 6100“ entfällt Herstellerangaben zufolge der Schritt der Produktausrichtung. (Bild: Bluhm)
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Therese Meitinger

Die Verpackungsindustrie sieht sich aktuell mit einigen geplanten, aber mit noch mehr ungeplanten Veränderungen konfrontiert. Bluhm Systeme, Rheinbreitbacher Hersteller und Anbieter von modular aufgebauten Kennzeichnungslösungen, präsentiert auf der FACHPACK 2022 (27. bis 29. September in Nürnberg) ein branchenübergreifendes Kennzeichnungs-Portfolio. Es soll unter anderem die technischen Herausforderungen der globalen Infrastruktur, gesetzliche Vorgaben sowie die rasche Reaktion auf Trends und Entwicklungen in den verschiedenen Märkten berücksichtigen, heißt es in einer Pressemitteilung im Vorfeld der Messe.

Weniger Arbeitsschritte, mehr Geschwindigkeit

Beim 3D-Etikettierportal „Legi-Flex 6100“ entfällt Herstellerangaben zufolge der Schritt der Produktausrichtung. Damit richtet sich Bluhm an alle Branchen mit zeitkritischen Abläufen, zum Beispiel dem Onlinehandel. Das Gerät ermittele auch bei hoher Geschwindigkeit die Position und das Volumen von Kartonagen oder Beuteln und bringe die Kennzeichnung berührungslos auf, so der Hersteller. Der Legi-Flex 6100 ist Bluhm zufolge für besonders sensible Produkte geeignet und verarbeitet Etikettenmaterial mit einer Breite von vier Zoll beziehungsweise 100 Millimetern sowie standardisierte DHL-, Hermes-, UPS-Versandetiketten

Der „NoLiner“, den Bluhm ebenfalls in Nürnberg zeigen will, ist ein Etikettendruckspender, der Etiketten ohne Trägermaterial verarbeitet und dadurch ein nachhaltiges und kostengünstiges Kennzeichnen ermöglichen soll. Das System verfügt nach Herstellerangaben über eine Zerstäubungseinheit, welche die Etikettenrückseiten bei der Bedruckung mit einem feinen Flüssigkeitsfilm auf Basis von Wasser versieht. Der Wegfall der Etikettenträgerschicht schone Ressourcen und reduziere Abfallkosten, so der Anbieter. Etikettenrollen ohne Trägermaterial fassten zudem mehr Material bei gleichem Rollendurchmesser.

Halle 1, Stand 141

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