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Exporte: Hoffnungsträger Asien

HSBC-Bericht sieht wachsende Bedeutung asiatischer Handelspartner.
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Matthias Pieringer

Das größte Exportpotenzial für deutsche Unternehmen liegt langfristig in der steigenden Nachfrage asiatischer Staaten nach deutschen Maschinenbau- und Technologielösungen für das schnell wachsende produzierende Gewerbe. Das zeigt der aktuelle HSBC Global Connections-Bericht, der im Auftrag der Londoner Großbank HSBC die bilateralen Handelsbeziehungen von über 180 Länderpaaren analysiert.

Deutschlands Handel ist demnach gegenwärtig vor allem vom Geschäft mit Industriemaschinen und Transporttechnik mit westlichen Handelspartnern geprägt. Allerdings zähle China bereits heute zu Deutschlands Top 5-Exportdestinationen.

Neben China sollen andere asiatische Länder als Handelspartner künftig bedeutsamer werden. Die HSBC rechnet mit einem Anstieg der deutschen Exporte nach Vietnam und Indien um durchschnittlich acht Prozent jährlich von 2016 bis 2030. Bis 2015 werde die relative Bedeutung Indonesiens als Abnehmer deutscher Waren wohl am stärksten, mit durchschnittlich 15 Prozent jährlich, steigen, heißt es. Indien und Vietnam sollen der HSBC zufolge bis 2030 auch als Bezugsländer stärker auf den Plan treten.

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