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Redaktion (allg.)

Weil das ursprünglich auf eine fast 100-prozentige Mehrwegquote ausgelegte Blocklager in München-Riem die zunehmend exportorientierte Produkt- und Gebindevielfalt nicht abbilden kann, investiert das Staatliche Hofbräuhaus in München etwa 8,7 Mio. Euro in mehrere Umbaumaßnahmen. Sie sollen in Kürze beginnen und ein gutes Jahr später, im Herbst 2014, abgeschlossen sein, heißt es in einer Pressemitteilung der Brauerei.

Den Bauantrag zur Erweiterung der Logistikanlage im Münchener Osten hatte Hofbräu demnach bereits im Juni 2011 bei der Stadt München eingereicht. Eine Teilgenehmigung zum Verpflanzen von etwa 25 Bäumen innerhalb des Geländes für etwa 30.000 Euro Mehrkosten wurde bereits Anfang 2013 erteilt. Die generelle Baugenehmigung erfolgte dann im Juni 2013.

Zunächst will Hofbräu nun die Lkw-Be- und Entladung von der Ladehalle in den Außenbereich verlegen. Hinter der Einfahrt zur Ladestraße werden ein etwa 2.500 m² großes überdachtes Leergutlager sowie eine Leergutannahme-Station gebaut. Die bisherige Ladehalle wird um etwa 700 bis 800 m² erweitert. Das soll die Lagerkapazität um etwa 80 Prozent erhöhen.

Zudem will Hofbräu auf einem Grünstreifen eine neue Ladestraße errichten. Unter einem geplanten 800 m² großen Beladevordach sollen drei Beladestationen für Lkw entstehen. Räumlich daran angeschlossen wird die bisherige Lkw-Werkstatt zur neuen Logistikzentrale umgebaut. Die Lkw-Ausfahrt führt hinter dem Logistikbüro vorbei zur neuen Pforte. Durch den Umbau kann Hofbräu den Plänen zufolge künftig bis zu 90 statt wie bisher 30 bis 40 Lastwagen pro Tag befüllen, schreibt die "Süddeutsche Zeitung".

(akw)
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