Die Unternehmensdatenbank HitHorizons hat in einer Analyse den europäischen E-Commerce-Markt untersucht und ist dabei nach Eigenangaben zu dem Ergebnis gekommen, dass der Onlinehandel in Europa von der Coronapandemie und den damit verbundenen Einschränkungen des öffentlichen Lebens profitiert hat. Dabei stützt sich HitHorizons auf aktuelle Daten von Eurostat. Demnach stiegen die Umsätze im E-Commerce in der Europäischen Union 2020 um 25 Prozent, wohingegen diese vor der Pandemie durchschnittlich nur um sieben bis zehn Prozent gewachsen sind.
Bezogen auf den deutschen Onlinehandel ergibt sich laut HitHorizons zudem ein interessantes Bild. Mit 24.772 Unternehmen, die im E-Commerce tätig sind, liegt Deutschland im europäischen Ranking der Länder mit den meisten Onlinehändlern nur auf Platz fünf – hinter Großbritannien, den Niederlanden, Frankreich und Polen. Allerdings gibt es in der Bundesrepublik die meisten E-Commerce-Unternehmen, die einen Milliardenumsatz erwirtschaften. Das größte unter ihnen ist laut HitHorizons Otto mit einem Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. An zweiter Stelle steht die Zalando SE mit einem Umsatz von 6,4 Milliarden Euro, gefolgt von der Bonprix Handelsges. mbH mit einem Umsatz von 1,5 Milliarden Euro. Darüber erwirtschaften deutsche Unternehmen innerhalb der Europäischen Union mit durchschnittlich 217.513 Euro die höchsten Umsätze.
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