Im Projekt „Networking der wirtschaftsfördernden Einrichtungen im deutsch-polnischen Wirtschaftsraum“ haben sich das Investor Center Ostbrandenburg (ICOB), die Hafenbetriebsgesellschaft Eisenhüttenstadt, die Sonderwirtschaftszone Küstrin-Słubice (KSSSE), die Polnische Kammer für Zoll-Logistik und Spedition (PICLiS), die Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und die Technische Hochschule Wildau zusammengeschlossen.
Laut einer Pressemitteilung vom 29. August wollen die sechs Partner aus Ostbrandenburg und Westpolen miteinander kooperieren, um interaktiv zwischen Wirtschaft und Wissenschaft, grenzübergreifende Potenziale gemeinsam zu nutzen. Darüber hinaus soll über diese Kooperation eine engere Zusammenarbeit in der Vermarktung der deutsch-polnischen Grenzregion an der Oder angestrebt werden. Ein besonderer Fokus liege dabei auf der Region als modernem, leistungsfähigen und intermodalen Hub für die Logistik.
Anbindung an neue Seidenstraße
Das Netzwerk sieht sich als erster Anlaufpunkt für Interessenten und will Unternehmen aller Größen Beratung in allen Phasen der Ansiedlung bieten. Der deutsch-polnische Wirtschaftsraum rund um die Städte Frankfurt (Oder), Eisenhüttenstadt und Słubice sei aufgrund seiner besonderen geografischen Lage am TEN-V-Kernnetzkorridor Nordsee-Ostsee, auf der „neuen Seidenstraße“ und zwischen den Metropolen Poznań und Berlin besonders geeignet als Gateway in Mittel- und Osteuropa sowie als Distributionsstandort, so die Kooperationspartner.
Für die Abfertigung gebe es mit dem KV-Terminal Frankfurt (Oder), dem Binnenhafen Eisenhüttenstadt sowie dem vom deutschen und polnischen Zoll gemeinsam betriebenen Zollterminal Świecko eine leistungsfähige, trimodale Logistik-Infrastruktur, deren jeweilige Nutzung Unternehmen von beiden Seiten der Oder zugutekomme. Im unmittelbaren Umfeld dieser Anlagen befinden sich laut der Initiative noch verfügbare Industrie- und Gewerbeflächen mit Entwicklungspotenzial zu moderaten Kaufpreisen.
Als weiteres Alleinstellungsmerkmal der Region nennen die Kooperationspartner die unterschiedlichen, aber vielfältigen Fördermöglichkeiten für Unternehmen auf deutscher und polnischer Seite. Unternehmen könnten etwa zwischen Direktzuschüssen für ihre Investition und Steuervergünstigungen wählen.
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