Acht Handreichungen für grünen Versand hat ParcelLab zusammengestellt:
- Klären Sie Kunden über den CO2-Fußabdruck der Bestellung auf: Durch das Anzeigen des CO2-Fußabdrucks der Bestellung können Unternehmen ihren Kunden zeigen, dass ihre Bemühungen um Nachhaltigkeit nicht nur reines Marketing sind.
- Bieten Sie Ihren Kunden die Möglichkeit, die CO2-Belastung an der Kasse auszugleichen: Wenn die Kunden ihren CO2-Fußabdruck kennen, sollten Versender ihnen es so einfach wie möglich machen diesen auszugleichen – etwa mit einer Spende für ein Umweltprojekt oder einem Beitrag zum Ausgleich des CO2-Ausstoßes. Belohnen Sie jene Kunden, die sich dafür entscheiden, mit Rabatten oder Treueprogrammen.
- Prüfen Sie die Verpackungsgrößen: Häufig werden kleine Artikel in zu großen Paketen verschickt – im schlechtesten Fall wird der Hohlraum auch noch mit Plastikfolie ausgestopft. Wer sicherstellt, dass passende Kartons für die jeweiligen Produkte vorhanden sind, verhindert, dass nur Luft von A nach B transportiert wird.
- Geben Sie Ihren Kunden Auswahlmöglichkeiten bei der Verpackung: Branding sorgt für zusätzliche Belastungen für die Umwelt. Geben Sie Ihren Kunden die Möglichkeit, sich beim Check-out für eine nichtgebrandete Verpackung zu entscheiden und kommunizieren Sie den Benefit für die Umwelt. Stellen sie außerdem sicher, dass auf der Verpackung immer Nachhaltigkeitshinweise angebracht werden.
- Informieren Sie Ihre Kunden nicht über Beileger im Paket: Die meisten Kunden werfen Paketbeileger achtlos weg. Inkludieren Sie die Informationen stattdessen in Ihre Versandkommunikation, wo die Öffnungsrate bei über 80 Prozent liegt.
- Erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass das Paket beim ersten Anlauf zugestellt werden kann: Jeder Zustellversuch mehr belastet die Umwelt unnötig. Eine eigene Track-&-Trace-Seite, auf die die Kunden jederzeit zugreifen und in Echtzeit den Versandstatus ihres Pakets abfragenoder einen Ablageort angeben können, helfen beim Umweltschutz.
- Nutzen Sie die Versandkommunikation, um über Recycling und Nachhaltigkeit zu informieren: Die Versandkommunikation eignet sich, um sicherzustellen, dass alle wissen, wie die Verpackung entsorgt oder im Idealfall weiterverwendet werden kann.
- Gestalten Sie Retouren papierlos: Der beigelegte Retourenaufkleber wird von der papierlosen Rücksendung verdrängt, denn immer mehr Abgabestellen benötigen nur noch einen Barcode und kein gedrucktes Etikett mehr, um eine Rücksendung anzunehmen.
Lagerhallen, Logistikimmobilien , KEP-Dienste , Container, Paletten , Intralogistik & Supply Chain Management (SCM) , Verpackung & Verladung , Versand, Umschlag & Lieferung , Flurförderzeuge , Gabelstapler , Fahrerlose Transportsysteme (FTS) , Fashion Logistics , Fördertechnik , Lagertechnik , E-Commerce , Bundesvereinigung Logistik e.V. (BVL) , LogiMAT , Logistik- bzw. Transport-Dienstleistungen , Industrie 4.0 , Neubau (Logistikzentrum) , Digitalisierung & Vernetzung , Logistik-IT , Logistik-Studium , Transport- und Logistik-Dienstleistungen , Kommissionierung