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Digitalisierung: Die Logistikkette lückenlos nachverfolgbar machen

Bosch und Bosch Rexroth präsentieren Lösungen auf der LogiMAT 2020.

Auf der LogiMAT 2020 stellen Bosch und Bosch Rexroth Lösungen zur Vernetzung der Logistik vor. (Foto: Bosch Rexroth)
Auf der LogiMAT 2020 stellen Bosch und Bosch Rexroth Lösungen zur Vernetzung der Logistik vor. (Foto: Bosch Rexroth)
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Matthias Pieringer

Bosch und Bosch Rexroth möchten mit ihren Lösungen für den Materialfluss die Potenziale des Internet of Things (IoT) und der Fabrik der Zukunft erschließen. Die Lösungen unterschiedlichster Technologien, die vom 10. bis 12. März auf der LogiMAT 2020 in Stuttgart vorgestellt werden, sollen Software, dezentrale Intelligenz und Automatisierung für transparente und ressourcenschonende Logistikprozesse verknüpfen.

Lokalisierung mobiler Roboter

Im Messegepäck hat Bosch Rexroth zum Beispiel den „Locator“. Dabei handelt es sich um eine Softwarekomponente für die Positionsbestimmung und Orientierung unterschiedlichster Fahrzeugtypen in zahlreichen sich verändernden Umgebungen. Ermöglicht wird dies laut dem Anbieter von Antriebs- und Steuerungstechnologien durch einen Algorithmus, der mit Hilfe eines Lasersensors am Fahrzeug automatisch die natürliche Umgebung erfasst und kartiert. Man liefere damit eine Schlüsseltechnologie und löse mit Flexibilität sowie Benutzerfreundlichkeit das Thema Lokalisierung für mobile Roboter. Der Locator ist unter anderem im „ActiveShuttle“ von Bosch Rexroth im Einsatz.

Softwarelösungen für Logistik und Fertigung

Auf der IoT-Seite deckt nach Unternehmensangaben „NEXEED“ – die Softwarelösungen für Fertigung und Logistik von Bosch Connected Industry – die komplette Logistikkette ab. Die Applikation „Stock Management“ aus dem Nexeed Industrial Application System digitalisiert den internen Materialfluss. Die Software erfasse, so die Angaben, Position und Menge von Material in Echtzeit und mache den Supermarkt intelligent: Sämtliche Materialbewegungen werden demnach durch RFID-, Barcode- oder Sensorlösungen automatisch erfasst und gebucht.

Nexeed Intralogistics Execution soll die Strecke von der Materialauslagerung aus dem Lager bis zum Point-of-Use der Fertigung in Echtzeit transparent machen: Den innerbetrieblichen Transport plant und optimiert die Teillösung Transport Management. Mit Fleet Analytics können nach Unternehmensangaben auf Basis aktueller sowie vergangener Werte alle Positionen, Bewegungen, Zustände, Engpässe und Gefahrenstellen der AGV, aber auch von anderen intralogistischen Fahrzeugen, in Echtzeit analysiert werden.

Die Digitalisierung von Ladungsträgern im Werk und über Werksgrenzen hinaus übernimmt Nexeed Track and Trace. Die gemäß den Angaben mit langlebigen Sensoren ausgestatteten Behälter lassen sich mit der Lieferkette vernetzen, „wodurch nicht nur die Verlustquote, sondern auch Such-, Buch- oder Inventuraufwände erheblich reduziert werden.“

(Halle 2, Stand C25)

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