Dienstleistung: PSA will sich von Gefco trennen
Wegen Überkapazitäten, hoher Schulden und einem rückläufigen Automobilabsatz will der französische Automobilkonzern PSA Peugeot Citroën AG, Paris und Sochaux-Montbéliard, die Gefco S.A., Courbevoie, verkaufen. Die Peugeot-Logistiksparte gehörte 2011 zu den profitabelsten Teilen des Konzerns.
Medienberichten zufolge geht sie jetzt möglicherweise mehrheitlich an die staatliche russische Eisenbahngesellschaft RZD. Die Russen hätten mit einer Milliarde Euro das höchste Angebot vorgelegt, sagte Arbeitnehmervertreter Christian Lafaye gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg L.P., New York City (USA).
Bereits im Februar hatte Peugeot den Verkauf von Unternehmensteilen im Wert von rund 1,5 Mrd. Euro angekündigt, darunter auch einen Teil von Gefco. Laut Lafaye will der französische Autokonzern aber einen Minderheitsanteil behalten.
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