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Compliance: Gewappnet für Sanktionslistenprüfung und ESG

Die Supply-Chain-Compliance-Anwendung von SHS Viveon ist modular aufgebaut und soll sich flexibel für neue ESG-Anforderungen erweitern lassen.  

Mit dem Lieferkettengesetz, das ab dem 1. Januar 2023 sukzessive in Kraft tritt, kommen auf viele Unternehmen umfassende Nachweispflichten zu. (Symbolbild: Mathias Rosenthal / Fotolia)
Mit dem Lieferkettengesetz, das ab dem 1. Januar 2023 sukzessive in Kraft tritt, kommen auf viele Unternehmen umfassende Nachweispflichten zu. (Symbolbild: Mathias Rosenthal / Fotolia)
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Therese Meitinger

Die Münchener SHS Viveon AG, Anbieter einer modularen Plattform für die Digitalisierung von Kreditrisiken, Betrugsprävention- und Compliance-Prozessen, hat am 21. September den Launch einer neuen Supply-Chain-Compliance-Anwendung bekanntgegeben. Die Anwendung soll Unternehmen ermöglichen, das deutsche Lieferkettengesetz (LkSG) und internationale Sanktionsvorschriften einzuhalten sowie ihre Ziele in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (Environmental, Social, Governance: ESG) zu erreichen.

Als Teil der SHS Viveon Plattform könne das Produkt flexibel erweitert werden, um die künftig weiter zu erwartenden und verschärften Compliance Anforderungen im ESG-Umfeld zu adressieren, heißt es in einer Pressemitteilung. Das könne sich beispielsweise auf die weitere Gesetzesvorlage beziehen, die die EU-Kommission gerade in diesen Tagen vorlegt, die den Handel und Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen aus Zwangsarbeit in der EU unterbinden soll. Auch dies wird die gesamte globale Lieferkette betreffen.

Drei Kernfunktionen: Sanktionslistencheck, ESG-Fragebogen und ESG-Compliance

Mit dem zum 1. Januar 2023 in Kraft tretenden Lieferkettengesetz kommt auf viele Unternehmen erheblicher zusätzlicher Aufwand bei der Prüfung und einer revisionssicheren Dokumentation der Compliance der eigenen Lieferkette zu. Mit dem neuen Supply-Chain-Compliance-Produkt als Software-as-a-Service-Lösung (SaaS) hat SHS Viveon einen Ansatz gewählt, der Kunden erlauben soll, ihre bestehenden Prozesse und Systeme im Einkauf und Lieferantenmanagement wie gewohnt weiter zu nutzen und gleichzeitig die neu hinzukommenden Lieferantenprüfungen revisionssicher nachzuweisen. Aktuell können Unternehmensangaben zufolge mit dem neuen Produkt alle globalen und nationalen Zulieferer mit den jeweils aktuell gültigen Sanktionslisten der Behörden auf nationaler wie internationaler Ebene abgeglichen werden. Damit können potenziell bedenkliche Lieferanten frühzeitig erkannt und herausgefiltert werden, so der Anbieter.

Um auch die individuellen Bemühungen von Zulieferern bei den ESG-Kriterien evaluieren zu können, stellt SHS Viveon zufolge das Produkt zudem einen umfassenden Fragebogen für digitale Lieferantenaudits bereit. Zusätzlich wird demnach ein ESG-Score von den jeweiligen Datenanbietern ermittelt und für die Lieferanten abgerufen. Alle Vorgänge werden über ein zentrales Reporting und Dashboard visualisiert, so dass Kunden jederzeit volle Transparenz über ihre Lieferketten haben.

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