Chemielogistik: EPAL-Chemiepaletten stehen bereit für den Markt

Die EPAL CP-Paletten wurden im Verpackungslabor des Fraunhofer IML getestet.

Neun unterschiedliche EPAL CP-Paletten (CP1-CP9) sind für die Chemielogistik im Portfolio. (Foto: EPAL)
Neun unterschiedliche EPAL CP-Paletten (CP1-CP9) sind für die Chemielogistik im Portfolio. (Foto: EPAL)
Matthias Pieringer

Die European Pallet Association e.V. (EPAL) hat nach zahlreichen Gesprächen mit Verwendern der chemischen Industrie deren Anforderungen an die „EPAL CP-Paletten“ nach eigenen Angaben umgesetzt und in das Technische Regelwerk der EPAL aufgenommen. Darüber hinaus seien die EPAL CP-Paletten im Dortmunder Verpackungslabor des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML zahlreichen intensiven Praxistests unterzogen worden, teilte die EPAL am 6. April in Düsseldorf mit. Die Testergebnisse belegen demnach die Funktionalität der EPAL-Chemiepaletten für Sack- und Fassware und „entsprechen damit den komplexen Anforderungen der chemischen Industrie an qualitativ hochwertige Holzladungsträger“, hieß es.

Christian Kühnhold, CEO der EPAL: „Das Feedback der Verwender der chemischen Industrie auf die geänderten technischen Anforderungen war bei allen Gesprächen positiv und wir haben eine große Akzeptanz und Unterstützung für die EPAL Chemiepaletten erfahren. Wir gehen jetzt ins Rennen mit den EPAL CP-Paletten.“

EPAL Chemiepaletten entsprechen den Angaben zufolge in vollem Umfang der Nachfrage nach IPPC-behandelten und getrockneten Qualitätspaletten, die die Sicherheitsansprüche der chemischen Industrie erfüllen. Es stehen neun unterschiedliche EPAL CP-Paletten (CP1-CP9) zur Verfügung.