Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik: „Zügig Deutschlands Handlungsfähigkeit wiederherstellen“

„Wir fordern die politischen Akteure auf, jetzt Verantwortung für dieses Land zu übernehmen und zügig Deutschlands Handlungsfähigkeit wiederherzustellen. Nach dem Ampel-Aus sollte die neue Regierung ihren Fokus auf eine stabile und entschlossene Wirtschaftspolitik richten.“ Dies hat der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e. V. (BME) am 7. November mitgeteilt.

Nach zwei Jahren Rezession kämpfen die Unternehmen aus Sicht des BME mit hoher Bürokratie, hoher Steuerlast und hohen Energiekosten. „Hinzu kommen mögliche Handelshemmnisse, die zu Störungen in der Lieferkette führen können – eine toxische Mischung für export- und importorientierte Betriebe. Am 20. Januar 2025 tritt Donald Trump sein Amt als US-Präsident an“, hieß es weiter in dem Statement. Die USA seien Deutschlands wichtigster Wirtschafts- und Verteidigungspartner. „Die Unternehmen müssen schon jetzt einkalkulieren, dass der Wettbewerbsdruck danach weiter wachsen wird. Hierfür muss der Standort Deutschland wieder an Stärke gewinnen, damit er seiner Rolle in einem starken Europa gerecht werden kann.“ 

Über den BME

Der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e. V. (BME) ist Verband und Netzwerkpartner für mehr als 10.000 Einkaufs-, Supply-Chain- und Logistikverantwortliche in Deutschland und Europa. Alle Branchen und Sektoren, vom Einzelunternehmen über den Mittelstand bis zum Konzern, sind in der BME-Community vertreten.