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Bildverarbeitung: Tedis setzt bei der Rückverfolgbarkeit von Arzneimitteln auf Zetes

Der Arzneimittelspezialist liest die Datamatrix-Codes serialisierter Produkte automatisch per industrieller Bildverarbeitungstechnologie ein. 

ZetesMedea ImageID ist eine Lösung, die auf der industriellen Bildverarbeitungstechnologie basiert. Dabei wird eine Kamera installiert, die die Datamatrix-Codes der serialisierten Produkte sofort automatisch einliest. | Bild: Zetes
ZetesMedea ImageID ist eine Lösung, die auf der industriellen Bildverarbeitungstechnologie basiert. Dabei wird eine Kamera installiert, die die Datamatrix-Codes der serialisierten Produkte sofort automatisch einliest. | Bild: Zetes
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Sandra Lehmann
(erschienen bei LOGISTRA von Tobias Schweikl)

Die internationale Handelsgruppe Tedis ist spezialisiert auf den Vertrieb von Arzneimitteln. Das Unternehmen hat sich nun für eine auf Bildverarbeitungstechnologie basierende Lösung des Anbieters ZetesMedea entschieden, um die Rückverfolgbarkeit von Arzneimitteln sicherzustellen und die Echtheit der Produkte seiner Partnerlabore zu garantieren. Das geht aus einer Pressemeldung des IT-Spezialisten hervor.

„Wir wissen, dass wir in Zetes einen zuverlässigen Partner haben, der unsere aktuellen Anforderungen erfüllt und uns auch in Zukunft unterstützen wird. Die Vorschriften für die Pharmaindustrie entwickeln sich per se ständig weiter. Wir sind gewiss, dass Zetes uns auch bei den Anforderungen von morgen unterstützen wird“, so Guy Fauchet, Leitender Apotheker bei Tedis.

Im Rahmen der Fälschungsschutzrichtlinie für Arzneimittel der EU – kurz FMD – werden verschreibungspflichtige Medikamente durch eine eindeutige Seriennummer identifiziert (Serialisierung), die die Echtheit der Produkte ausweist und somit Produktfälschungen vorbeugt. „ZetesMedea ImageID“ basiert laut Anbieter auf der industriellen Bildverarbeitung. Dabei wird eine Kamera installiert, die die Datamatrix-Codes der serialisierten Produkte automatisch einliest. Bei der Massenerfassung ist kein manuelles Eingreifen erforderlich. Die Bediener müssen die Kartons einfach nur unter der Kamera positionieren. Diese erfasst sie dann unabhängig von ihrer Anzahl und Größe.

Mit der neuen Technologie wickelt der Tedis-Konzern Aufträge schneller ab. Zudem steigert die Lösung die Produktverfügbarkeit und senkt das Risiko von Fehlbeständen bei patientenkritischen Medikamenten, so Zetes. 

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