Bilanz: Munk Group trotzt Lieferengpässen
Die auf Steig- und Rettungstechnik spezialisierte Munk Group hat eine positive Bilanz unter das Geschäftsjahr 2021 gezogen. Konkrete Zahlen nannte das Unternehmen mit Sitz in Günzburg und Leipheim nicht, hob in einer Pressemitteilung von Anfang Februar jedoch insbesondere eine erfolgreiche Strategie zur Bewältigung von Lieferengpässen hervor. Man habe alle wirtschaftlichen Herausforderungen des vergangenen Geschäftsjahres 2021 gemeistert und seinen neuen Marken- und Branchenauftritt erfolgreich umgesetzt, hieß es vonseiten den Anbieters. Im September hatte sich die bisherige Günzburger Steigtechnik GmbH unter dem Dach der Munk Group neu aufgestellt und sich mit den Geschäftsbereichen Steigtechnik, Rettungstechnik und Service neu strukturiert. Betriebserweiterungen in Höhe von 20 Millionen Euro sollen ebenfalls der Zukunftssicherung dienen.
„Wenn man bedenkt, dass wir im Sommer in Leipheim für zehn Millionen Euro einen neuen Standort für den Geschäftsbereich Munk Rettungstechnik in Betrieb genommen haben und aktuell auch in Günzburg ebenfalls zehn Millionen Euro in den Firmensitz investieren, dann sieht man, zu welcher Leistung ein Familienunternehmen mit seinem Team fähig ist. Genau auf diese Stärken zählen wir mehr denn je in Zukunft“, erklärt Ferdinand Munk, Geschäftsführer und Inhaber der Munk Group.
Steigerung von Rohstoffkosten infolge der Materialknappheit
Die branchenübergreifende Materialknappheit hatte im Geschäftsjahr 2021 für eine Steigerung der Rohstoffkosten gesorgt, die sich quer durch alle Branchen zog. Vielerorts sei es außerdem zu drastischen Lieferengpässen gekommen, nicht aber bei der Munk Group, so das Unternehmen.
„Wir profitieren von langjährigen und partnerschaftlichen Beziehungen zu unseren Zulieferern und haben außerdem früh strategische Maßnahmen eingeleitet, wie zum Beispiel die Lagerkapazitäten erhöht“, so Ferdinand Munk. „Die hohe eigene Fertigungstiefe, dank der Produktion Made in Germany, hat uns dabei ebenso geholfen wie effizient gestaltete Lieferketten.“
So sei es möglich gewesen, dass man seine Lieferfähigkeit auf hohem Niveau habe halten können, so Munk weiter. Trotz Krise seien 98 Prozent des Seriensortiments ab Lager verfügbar gewesen, sodass man den Handel und Kunden zuverlässig habe bedienen können. Dies gelte auch weiterhin.
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