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Beschaffung: KI-basierte Insight Engines sollen Prozesse beschleunigen

Mitarbeiter können Fragen zur Beschaffung an das System von Mindbreeze in natürlicher Sprache stellen.

Wie lässt sich Künstliche Intelligenz für Einkaufsprozesse nutzbar machen? (Symbolbild: Ktsdesign / AdobeStock)
Wie lässt sich Künstliche Intelligenz für Einkaufsprozesse nutzbar machen? (Symbolbild: Ktsdesign / AdobeStock)
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Therese Meitinger

Mitarbeiter im Einkauf stehen vor vielfältigen Herausforderungen, die auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind. Das umfasst beispielsweise die Budgetanalyse, das Lieferantenmanagement und Preisverhandlungen. Zudem liegen zur Beschaffung zahlreiche Daten und Dokumente vor. Künstliche Intelligenz könne helfen, hier den Überblick zu behalten, argumentiert Mindbreeze in einer Pressemitteilung vom 25. Januar. Der Linzer Anbieter von Appliances und Cloud-Services für Enterprise Search, angewandte künstliche Intelligenz (KI) und Wissensmanagement, setzt dabei vor allem auf „Insight Engines“ genannte Applikationen.   

Insight Engines dienen nach Firmenangaben dazu, je nach Bedarf innerhalb und außerhalb eines Unternehmens relevante Informationen zu suchen, diese zu verarbeiten und schnell zur Verfügung zu stellen. Sie vereinen Mindbreeze zufolge die Enterprise Search mit fortschrittlichen Methoden der Spracherkennung und weiteren Algorithmen. Gerade für die Analyse vieler Informationen eignen sich Insight Engines in besonderer Weise, so der Anbieter.

KI verbessert Performance mit der Zeit

Durch Natural Language Processing (NLP) verstehen und analysieren Insight Engines laut der Pressemitteilung die Daten und Dokumente aus angebundenen Quellen. Anschließend verknüpft demnach eine KI im Hintergrund relevante Informationen und bereitet die Ergebnisse auf. Zu den internen und externen Informationsquellen gehören Mindbreeze zufolge zum Beispiel lokale Anwendungen, die Cloud und die Systeme der Lieferanten. 

Mitarbeiter können demnach Fragen zur Beschaffung in natürlicher Sprache stellen. Die KI in Insight Engines interpretiert sie und präsentiert die Suchergebnisse in einer umfassenden 360-Grad-Sicht, so der Anbieter. Eine übersichtliche Benutzeroberfläche soll es erlauben, schnell die relevanten Angaben zu sichten.

Bei allen Antworten berücksichtigen Insight Engines laut Firmenangaben den Kontext der Fragen. Deshalb zeigten sie neben den eigentlichen Suchergebnissen weitere relevante Informationen an, die am selben Ort gespeichert seien, so Mindbreeze. Außerdem arbeite die KI mit der Zeit immer besser. Sie nutze maschinelles Lernen, um das Nutzerverhalten einzelner Mitarbeiter zu verstehen. Der Fokus liegt dabei auf den zuletzt gestellten Fragen und dem Umgang mit den Suchergebnissen. Insight Engines passen so nachfolgende Antworten für alle Kollegen individuell an.

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