Award: Wer hat die beste Ersatzteillogistik-Lösung?
„Smarte Ersatzteillogistik der Zukunft“ – so hat das Motto des diesjährigen Service-Innovation-Awards für Studenten gelautet, der durch das Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) e. V. an der RWTH Aachen, die Walter-Eversheim-Stiftung und den Werkzeugmaschinenhersteller DMG Mori Spare Parts GmbH ausgeschrieben worden war.
40 Teilnehmer
Studenten aller Fachrichtungen waren aufgerufen, sich aktiv mit ihren Konzepten um den Award zu bewerben. Die Aufgabe: Entwicklung innovativer Konzepte für die Ersatzteillogistik von DMG Mori. 17 Teams, bestehend aus zwei bis drei Studenten der RWTH Aachen, meldeten sich in diesem Jahr zur Case-Competition an. Die insgesamt knapp 40 Teilnehmer entwickelten völlig unterschiedliche Konzepte zur Lösung der komplexen Aufgabenstellung.
Innovative Konzepte
Die besten fünf Konzepte wurden der Jury am 10. März 2016 in Bielefeld vorgestellt. „Alle Konzepte waren ausgezeichnet ausgearbeitet, sehr innovativ und mit Sicherheit in unserem Unternehmen umsetzbar. Die Studenten haben uns die Auswahl der Top-Drei-Teams alles andere als leicht gemacht“, sagt der Geschäftsführer der DMG Mori Spare Parts GmbH und Jurymitglied Dr. Christian Hoffart.
Sachpreise und Praktikumsplätze
Die Auszeichnung der drei Siegerteams fand am 13. April im Rahmen des 19. Aachener Dienstleistungsforums im Novotel Aachen statt. Die Mitglieder aller drei Teams durften sich über Sachpreise sowie Praktikumsplätze im Unternehmen DMG Mori freuen.
Platz eins für individuelle Verpackung
Den ersten Platz belegte das Team „Random Wood“, bestehend aus Sven Thelen, Robert Beckmann und Jérôme Gloxhuber. Kern ihres Konzepts stellen individuelle Verpackungslösungen dar. Durch die Umstellung von standardisierten auf „maßgeschneiderte“ Verpackungsgrößen ließ sich nach Berechnungen des Teams ein Großteil des Volumens und Materials einsparen. Dieses Konzept wurde durch die Walter-Eversheim-Stiftung mit dem Innovationspreis „Service-Innovation-Award 2016“ ausgezeichnet.
Platz zwei für On-Demand-Zuschnitt
Den zweiten Platz belegte das Team „GePiG“, bestehend aus Sebastian Philipp Gieschen, Gerrit Brüggemann und Philipp Hauptmann. Ihre Lösung sieht die Anschaffung neuer Verpackungsmaschinen vor, mittels derer individuelle Kartons für jedes Teil „on Demand“ geschnitten und Lufträume in Warensendungen dadurch deutlich verringert werden.
Platz drei für variable Kartons
Über den dritten Platz freute sich Team „Fröbulous“, bestehend aus Hendrik und Steffen Frölian. Ihr Konzept basiert auf größenvariablen Spezialkartons, die mittels einer Packmaschine passgenau gefaltet werden.
Lagerhallen, Logistikimmobilien , Logistik-Newsletter , KEP-Dienste , Container, Paletten , Intralogistik & Supply Chain Management (SCM) , Verpackung & Verladung , Versand, Umschlag & Lieferung , Luftfrachtverkehr , Gabelstapler , Fahrerlose Transportsysteme (FTS) , Fashion Logistics , Fördertechnik , Lagertechnik , E-Commerce , Bundesvereinigung Logistik e.V. (BVL) , LogiMAT , Logistik- bzw. Transport-Dienstleistungen , Industrie 4.0 , Neubau (Logistikzentrum) , Digitalisierung & Vernetzung , Logistik-IT , Logistik-Studium , Transport- und Logistik-Dienstleistungen , Kommissionierung