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Automotive: Lieferantenausfall in China belastet Hella-Ergebnis

Automobilzulieferer musste Supply Chain aufwendig absichern.
Hella-Sitz im nordrhein-westfälischen Lippstadt. (Foto:Hella)
Hella-Sitz im nordrhein-westfälischen Lippstadt. (Foto:Hella)
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Der Automobilzulieferer Hella KGaA Hueck & Co, Lippstadt, hat seinen Wachstumskurs in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2015/2016 (GJ vom 1. Juni 2015 bis 31. Mai 2016) zwar fortgesetzt. Stark getrübt wurde das Ergebnis nach Unternehmensangaben aber durch den Ausfall eines chinesischen Lieferanten.

Wie Hella am 25. September mitteilte, kletterte der konzernweite Umsatz im ersten Quartal, das am 31. August 2015 endete, auf 1,50 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,32 Milliarden Euro). Dies bedeutet ein Plus von 14 Prozent.

Sonderbelastung durch Lieferantenausfall

Der außerordentliche Lieferantenausfall in China jedoch führte laut Hella im ersten Quartal zu erheblichen Mehraufwendungen, um die Lieferkette abzusichern, sowie zu nachfolgenden Abschreibungen. Durch diese Sonderbelastung sei das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) gegenüber dem Vorjahresquartal um 26 Millionen Euro auf 69 Millionen Euro zurückgegangen. Die operative Ergebnismarge (EBIT-Marge) sank entsprechend auf 4,6 Prozent. Ohne die außerordentliche Sonderbelastung wäre das EBIT um rund vier Prozent auf 98 Millionen Euro gestiegen und die EBIT-Marge läge bei 6,6 Prozent, so der Automobilzulieferer.

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