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Automatisierung: Moderna Products erweitert seine Lagerkapazitäten mit Mecalux

Der Anbieter von kunststoffbasierten Heimtierprodukten hat in seinem Werk in Belgien ein automatisiertes Hochregallager des spanischen Intralogistikspezialisten implementiert.

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Sandra Lehmann

Der spanische Intralogistikanbieter Mecalux hat das Werk von Moderna Products in Izegem (Belgien) mit einem automatischen Hochregallager ausgestattet, das mit der Produktion verbunden ist. Das gab der in Barcelona ansässige Lösungsanbieter via Pressemitteilung bekannt. Demnach soll die Neuinstallation dazu dienen, das künftige Wachstums des belgischen Herstellers von kunststoffbasierten Heimtierprodukten in der Supply Chain abzubilden. Moderna Products plant nach Eigenangaben seinen Umsatz in den kommenden fünf Jahren zu verdoppeln.

„Wir stellen Kunststoffspritzgussprodukte in zwei großen Zentren in Izegem und South Carolina (USA) her. Wir sind stolz darauf, dass wir die gesamte Lieferkette im Blick haben – von der Produktentwicklung über die Produktion bis hin zu Lagerung und Vertrieb“, sagt Bart Bonte, Eigentümer und CEO von Moderna Products.

Das Familienunternehmen in dritter Generation investiert in „die fortschrittlichsten Technologien, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Unsere Priorität ist der Einsatz hoch energieeffizienter Lager- und Produktionssysteme zu verwenden und gleichzeitig unsere Kapitalrendite aufrechtzuerhalten“, so Bonte weiter.

Die von Mecalux gebaute Anlage ist 40 Meter hoch, 100 Meter lang und bietet Platz für 12.560 Paletten. Im Hochregallager sind fünf Regalbediengeräte implementiert, die Ware ein- und auslagern. Außerdem verwaltet Moderna Products alle Vorgänge mit der Mecalux-Lagerverwaltungssoftware „Easy WMS“. Diese Lösung überwacht dem Anbieter zufolge jeden Schritt – vom Auftragseingang bis zum Versand. Moderna Products hat zudem das Modul „WMS for Manufacturing“ installiert, um das automatische Hochregallager mit den Produktionslinien zu vernetzen und eine durchgängige Rückverfolgbarkeit der Rohstoffe zu gewährleisten. Für die Warenbereitstellung ist das Hochregallager mit einer Förderstrecke verbunden, über die die Produkte zu den Kommissionier- und Packbereichen transportiert werden.

„Die Automatisierung war der nächste logische Schritt. Unsere Logistikprozesse mussten sich an die Robotiklösungen anpassen, die bereits in unserer Produktion im Einsatz sind. Wir haben uns für die Automatisierung entschieden, um unsere Lagerkapazitäten zu erweitern, die Sicherheit zu erhöhen und unsere Prozesse umweltfreundlicher zu gestalten. Durch diesen Schritt benötigen wir beispielsweise keine herkömmliche Beleuchtung mehr“, sagt Bonte.

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