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Automatisierung: Fünf Tipps für die Umsetzung von CollaboMation in der Logistik

Der AutoID-Spezialist ProGlove zeigt in einem neuen Whitepaper, wie durch eine verbesserte Kooperation zwischen Mensch und Maschine Automatisierung in der Logistik vorangetrieben werden kann.

Automatisierung im Lager kann viele Vorteile bringen, wenn man auf die Kooperation zwischen Mensch und Maschine achtet. Das erläutert der Anbieter ProGlove in einem neuen Whitepaper. (Symbolbild: Xiaoliangge/AdobeStock)
Automatisierung im Lager kann viele Vorteile bringen, wenn man auf die Kooperation zwischen Mensch und Maschine achtet. Das erläutert der Anbieter ProGlove in einem neuen Whitepaper. (Symbolbild: Xiaoliangge/AdobeStock)
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Sandra Lehmann

Die Unternehmen der Lagerlogistik sehen sich aktuell mit der schwierigen Aufgabe konfrontiert, ihre Produktivität – Geschwindigkeit, Genauigkeit und Effizienz – weit über das hinaus steigern zu müssen, was mit den derzeitigen Technologien und Werkzeugen möglich scheint. Das berichtet der AutoID-Anbieter ProGlove in einem kürzlich erschienenen Whitepaper.

Laut dem Scanning-Spezialisten steigt die Nachfrage, die oft aus dem Multichannel-Marketing resultiert, exponentiell an. Die Befriedigung der Nachfrage und das Erreichen dieser neuen Produktivitätsniveaus stelle die Lagerverwaltung vor eine schwierige Situation. Die Kosten steigen jedoch aufgrund der Inflation, wachsender Löhne und der Schwierigkeit, qualifizierte Arbeitskräfte zu finden und zu halten. Andererseits erfordere die Einführung neuer Technologien zur Steigerung der Produktivität und zur Erfüllung der Kundennachfrage erhebliche Investitionen. Jedoch kann es dauern, bis diese ihr Potenzial voll entfalten.

Aus Sicht von ProGlove liegen vor allem in der sinnvollen Automatisierung von Logistikabläufen große Potenziale, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Dabei sollte dem Anbieter von Scanlösungen zufolge besonderes Augenmerk auf der verbesserten Zusammenarbeit zwischen Menschen und automatisierten Systemen – der sogenannten CollaboMation – liegen. Vor diesem Hintergrund hat ProGlove fünf Tipps für Verantwortliche aus der Lagerlogistik zusammengestellt, um die Kooperation zwischen Mensch und Maschine zu verbessern und die Automatisierung von Lagerprozessen zu erleichtern.

  1. Konzentrieren Sie sich auf den Anwendungsfall, der in Ihrem Lagerbetrieb am sinnvollsten ist. Cobots können zum Beispiel dabei helfen, Lebensmittel zu etikettieren, in Kartons zu verpacken und auf Paletten zu stapeln. FTS können als Traktoren dienen, um voll beladene Kommissionierwagen zum vorgesehenen Versandbereich zu transportieren. Bei der Kommissionierung von Waren können AMRs die Mitarbeiter zu den richtigen Regalen führen und ihnen helfen, die richtigen Produkte auszuwählen.
     
  2. Menschen und Maschinen können Seite an Seite zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen. Zum Beispiel kann ein Mensch einen Roboter anweisen, Waren aus einem Regal zu holen, und der Roboter kann sie dem Mitarbeiter zur weiteren Bearbeitung bringen. Ein Roboter kann zudem beim Heben schwerer Gegenstände helfen.
     
  3. Roboter spielen eine wichtige Rolle beim Transport der Waren durch das Lager. Nach der Wareneingangskontrolle werden die Produkte vom Wareneingang zum Lager transportiert. Die wichtigsten Schritte in diesem Prozess sind die Annahme des Transportauftrags (Mitarbeiter), die Identifizierung der Artikel (Mitarbeiter/Scanner) und der Transport (Roboter) zum Lager.
     
  4. Die Barcode-Technologie ermöglicht es Menschen und Maschinen, „dieselbe Sprache zu sprechen“. Sie ist zuverlässig, zukunftssicher und mühelos zu implementieren und in bestehende Systemarchitekturen zu integrieren. Sie ist die Grundlage für die erfolgreiche Umsetzung von CollaboMation.
     
  5. Wearable Scanner ermöglichen CollaboMation. Wearable Scanner dokumentieren Prozessschritte, quittieren Aufträge und dienen als Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine.
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